Die Versuche des Sohnes von Nico-Jan Hoogma, in der Bundesliga Fuß zu fassen, sind vorerst gescheitert.
Auch gegen Mainz muss Neuzugang Andreas Linde noch auf sein Debüt in Fürths Startelf verzichten. Das Heimspiel bestreitet die Spielvereinigung mit einem Sondertrikot.
Jetzt kommt es knüppeldick für Greuther Fürth. Wie der Aufsteiger am Freitag bekanntgab, wurden gleich fünf Profis positiv auf COVID-19 getestet.
Mit der Verpflichtung von Justin Hoogma hoffte das Kleeblatt im Sommer, seine Innenverteidigung zu verstärken. Derzeit spielt er jedoch keine Rolle.
Justin Hoogma soll in der Abwehr helfen, dass Fürth das großes Ziel Klassenerhalt erreicht. Einer großen Chance in seiner Karriere trauert er hinterher.
Die SpVgg Greuther Fürth hat Innenverteidiger Justin Hoogma (23) für eine Saison von der TSG Hoffenheim ausgeliehen.
Er galt als ein Versprechen für die Zukunft. Doch mittlerweile stagniert die Entwicklung des jungen Justin Hoogma. Aus unterschiedlichen Gründen.
Als Rekordmann war er nach Hoffenheim gekommen. Vor drei Jahren war das. Und Justin Hoogma gerade mal 19 Jahre jung. Und trotzdem hatte er in seiner Heimat bereits eine erstaunliche Bestmarke gesetzt: Als jüngster Spieler in der Geschichte hatte es der Sohn des einstigen HSV-Stars Nico-Jan Hoogma geschafft, in allen Partien von Heracles Almelo in der Eredivisie über die volle Distanz auf dem Spielfeld zu stehen.
Nach dem frühzeitigen Aus der niederländischen Eredivisie stellt sich in Hoffenheim die Frage nach Leihspieler Justin Hoogma. Der Innenverteidiger sammelte beim FC Utrecht reichlich Spielpraxis und dürfte bei der TSG damit auch eine bessere Perspektive haben. Aufgrund seines Alters und seines starken linken Fußes könnten sich für den 21-Jährigen (Vertrag bis 2021) neue Chancen in Hoffenheim ergeben.
Justin Hoogma wird in der Saison 2019/20 für den FC Utrecht auflaufen. Die TSG Hoffenheim verleiht den 21-jährigen Innenverteidiger für ein Jahr in die Niederlande. Hoogma wechselte 2017 von Heracles Almelo nach Sinsheim, absolvierte bislang aber erst zwei Partien in der Bundesliga. In der abgelaufenen Spielzeit kam er im Zuge seiner halbjährigen Leihe zum FC St. Pauli 14-mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz.
Beim FC St. Pauli stellt sich die Frage nach der Personalplanung in der Innenverteidigung. Wann Philipp Ziereis nach seinem Kreuzbandriss zurückkehren wird, ist noch offen. Entsprechend sondiert der Kiez-Klub den Markt nach einem zentralen Abwehrmann. Auf der Wunschliste steht Justin Hoogma, der bereits im letzten Halbjahr von der TSG Hoffenheim ausgeliehen wurde (14 Spiele). Die Hamburger würden den 21-jährigen Niederländer gerne erneut leihen, was dem Spieler auch genau so mitgeteilt wurde. Hoogma aber könnte nach dem Trainerwechsel im Kraichgau erstmal abwarten, wie seine Zukunft dort gesehen wird. Derweil bietet sich auf St. Pauli auch eine interne Lösung mit Sechser Marvin Knoll an. "Meine bisher beste Saison habe ich in Regensburg als Innenverteidiger gehabt. Ich kann beides spielen", so Knoll.
Auch bei Justin Hoogma, zuletzt an den FC St. Pauli ausgeliehen, sieht die sportliche Perspektive im Kraichgau nicht sonderlich gut aus, zwei weitere "Praxissemester" bei einem anderen Klub erscheinen sinnvoll.