Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Der HSV ohne die verletzten Jähnig und Schnoor, dafür mit Fischer und Mason. Bei Werder spielten Neubarth und Scholz für Ramzy und Wolter.

Trainer Benno Möhlmann setzte im Angriff auf Ivanauskas und den pfeilschnellen Mason. Zurückgezogen etwas André Breitenreiter, der aber immer wieder in die Spitze stieß. Der Schachzug, mit Mason die Viererkette auszuhebeln, ging auf. Allerdings kamen die Bremer den Hamburgern entgegen, denn Frank Neubarth war in der Innenverteidigung völlig überfordert.

Aad de Mos setzte im Angriff auf Hobsch und Basler. Eine Überraschung für den HSV, der nur mit einer Spitze gerechnet hatte. So mußte neben Henchoz, der sich um Hobsch kümmerte, Hartmann als Manndecker mit in die Abwehrformation.

Der HSV zeigte sich vor der Pause aggressiver in den Zweikämpfen und überdies kombinationssicher. Die Führung zur Halbzeit war verdient. Mit zwei frischen Stürmern (Kindvall und Claaßen) sollten die Bremer weiter unter Druck gesetzt werden. Dies schien zunächst aufzugehen. Doch in der Schlußphase zeigte sich die Klasse der Werderaner. Basler, jetzt im Mittelfeld, rettete mit einem Freistoß und einem Superpaß auf Hobsch das Remis.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Hubert Meyer