16:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Madsen
Bochum

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Takahara
für Meier
HSV

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Stevic
für Wosz
Bochum

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kling
für Hollerbach
HSV

16:57 - 69. Spielminute

Tor 0:1
Colding
Rechtsschuss
Vorbereitung Madsen
Bochum

17:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Rahn
für Beinlich
HSV

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Diabang
für Madsen
Bochum

17:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Vriesde
für Freier
Bochum

17:09 - 82. Spielminute

Tor 1:1
Romeo
Kopfball
Vorbereitung Mahdavikia
HSV

HSV

BOC

Bundesliga

Romeo rettet einen Punkt

19. Spieltag, Hamburger SV - VfL Bochum 1:1 (0:0)

Romeo rettet einen Punkt

HSV-Trainer Toppmöller nahm im Vergleich zur 2:3 -Niederlage in Hannover zwei Umstellungen vor: Für den verletzten Maltritz stand erstmals Meier in der dadurch etwas offensiver ausgerichteten Startelf, Romeo rückte für Takahara ins Sturmzentrum. Auch beim VfL Bochum gab es zwei Änderungen. Trainer Peter Neururer beorderte gegenüber dem 1:0 gegen Wolfsburg den zuletzt gesperrten Kalla wieder ins Abwehrzentrum, Vriesde musste weichen. Edu gab sein Debüt in der Anfangsformation, Bemben musste auf der Bank Platz nehmen. Die angeschlagenen van Duijnhoven (Kapselverletzung am Mittelfinger) und Fahrenhorst (Leistenprobleme) konnten spielen.


Der 19. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Thomas Zdebel Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Colding (69')

1:1 Romeo (82')

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Hamburger SV
HSV

Wächter3 - Wicky2, Hoogma3, Reinhardt3, Hollerbach4 - Beinlich4,5 , Mahdavikia4, Meier4,5 , Jarolim5 - Romeo3,5 , Barbarez5

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VfL Bochum
Bochum

van Duijnhoven3 - Colding2,5 , Kalla3,5, Fahrenhorst3, Edu3,5 - Zdebel2, Oliseh3, Wosz5 - Madsen4,5 , Hashemian4, Freier4,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

4
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Spielinfo
Stadion AOL Arena
Zuschauer 37.667
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Nach der Niederlage zum Rückrunden-Auftakt in Hannover war der Hamburger SV gegen Bochum von Beginn an auf Wiedergutmachung aus. Die Toppmöller-Elf setzte Bochum in der ersten Viertelstunde mächtig unter Druck, Zählbares sprang dabei allerdings nicht heraus. Bochum hatte sich nach dieser Drangphase besser auf die Heimelf eingestellt, versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Die allerdings wurden wenig Erfolg versprechend vorgetragen. Viel zu langsam wurde der Ball in die gegnerische Hälfte getrieben, die HSV-Defensive konnte sich so immer wieder sortieren. Aber auch die Hanseaten agierten viel zu umständlich, der finale Pass fehlte. Lediglich Mahdavikia bekam einen verwertbaren Ball, doch VfL-Keeper van Duijnhoven konnte den Schuss des Iraners aus sieben Metern halbrechter Position abwehren (23.). Auch Bochum hatte seine Chance, als Hashemian nach einem weiten Pass alleine vor HSV-Torwart Wächter auftauchte, doch auch der Landsmann von Mahdavikia brachte den Ball nicht im Tor unter. Klaus Toppmöller reagierte nach der durchschnittlichen Leistung seines Teams in der Halbzeit und riskierte mehr. Mit Takahara kam ein zusätzlicher Stürmer auf das Feld. Ein deutliches Signal des HSV-Trainers, und seine Elf schien dies verstanden zu haben. Schon in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs gab es zwei gute Möglichkeiten für die Norddeutschen, doch weder Takahara mit einem Schuss, noch Romeo mit einem Kopfball knapp über die Querlatte gelang das 1:0. Der HSV nun klar Spiel bestimmend, erhöhte nach einer Stunde noch einmal die Schlagzahl, doch Takahara, Mahdavikia und Reinhardt schafften es nicht, VfL-Keeper van Duijnhoven zu überwinden. Das Auslassen dieser Großchancen sollte sich rächen. In der 70. Minute schlug Bochum überraschend wie eiskalt zu. Ein Seitenwechsel von Edu, ein Stellungsfehler von Kling, ein überlegter Querpass von Madsen und ein aufgerückter Colding, der aus kurzer Distanz vollendete - 0:1. Die Antwort der Toppmöller-Elf ließ zwar nicht lange auf sich warten, doch Colding konnte nach einem Romeo-Kopfball auf der Linie in letzter Sekunde retten (74.). Nach 83 Minuten war es aber dann doch soweit. Romeo stand bei einer Mahdavikia-Flanke goldrichtig und köpfte zum 1:1 ein. Der über weite Strecken der Partie überlegene Hamburger SV kam gegen den VfL Bochum nicht über ein 1:1 hinaus. Die Hanseaten zeigten sich nach der Niederlage in Hannover bemüht, doch aus einer Vielzahl von Chancen gelang lediglich in der Schlussphase ein Treffer. Bochum zog sich weit zurück, versuchte sein Heil über Konter und wäre am Ende fast mit drei Punkten belohnt worden.