19:39 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Jarolim
für Mathijsen
HSV

19:43 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Diekmeier
HSV

19:43 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Vukcevic
für Roberto Firmino
Hoffenheim

19:52 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Jansen
für Son
HSV

19:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mlapa
für Babel
Hoffenheim

19:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
G. Sigurdsson
für Vukcevic
Hoffenheim

19:59 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Ibisevic
Hoffenheim

20:17 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Rudy
Hoffenheim

TSG

HSV

Bundesliga

Leerlauf in Sinsheim

Hoffenheim und Hamburg bieten schwache Vorstellung

Leerlauf in Sinsheim

Kampf um den Ball: Zé Roberto (l.) gegen Hoffenheims Ryan Babel.

Kampf um den Ball: Zé Roberto (l.) gegen Hoffenheims Ryan Babel. picture alliance

Marco Pezzaiuoli änderte seine Anfangself nach der 0:2-Niederlage in Hannover auf zwei Positionen. Für Salihovic (nach Kopfnuss-Affäre mit Compper) und Vukcevic spielten Ibertsberger und der Brasilianer Roberto Firmino, der sein Startelfdebüt gab.

HSV-Trainer Michael Oenning veränderte seine Startaufstellung nach dem furiosen 6:2-Sieg gegen Köln auf einer Position. Statt van Nistelrooy (5. Gelbe Karte) kam der Südkoreaner Son zum Einsatz. Guerrero stand aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader.

Spieler des Spiels

Frank Rost Tor

2,5
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Spielnote

Viele technische Fehler, deshalb eine zerfahrene Partie auf schwachem Niveau.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Starke3 - Beck4, Vorsah4, Compper4, Braafheid4 - Rudy4 , Ibertsberger3,5, Roberto Firmino5 , Alaba4, Babel3,5 - Ibisevic4

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Hamburger SV
HSV

Rost2,5 - Diekmeier4 , Kacar4, Mathijsen4 , Aogo4 - Westermann5,5, Ben-Hatira5, Zé Roberto4, Elia5 - Son5 , Petric5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

4
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Spielinfo
Stadion Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 30.150 (ausverkauft)
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Beide Mannschaften waren in der Anfangsphase um Offensive bemüht. Die erste kleinere Chance hatte Ibisevic, der nach einer Flanke von Beck aber über das Tor köpfte (5.). Wenig später köpfte Ben-Hatira nach einer Freistoß-Flanke auf das Hoffenheimer Tor, doch Starke wehrte mit den Fäusten ab (7.).

Der 28. Spieltag

Nach der munteren Anfangsphase verflachte das Spiel jedoch zusehends. Bis zur 22. Minute dauerte es, ehe die Zuschauer wieder eine Torchance zu sehen bekamen. Diese war allerdings sehr gut: Nach tollem Zuspiel von Babel tauchte Ibisevic halblinks allein vor dem HSV-Tor auf, doch der Bosnier zielte mit seinem Abschluss, den auch noch Rost mit den Fingerspitzen noch leicht berührte, einen Tick zu hoch.

Von den Hamburgern lief bis zur Pause im Spiel nach vorne nicht mehr zusammen. Die TSG hatte ein optisches Übergewicht für sich zu verzeichnen, doch fehlte es an Kreativität. Oftmals rannten sich die angreifenden Spieler fest, weil es zuvor verpasst wurde, den besser postierten Gegenspieler in Szene zu setzen. Mit einem kleinen Pfeifkonzert ging es dann in die Halbzeit.

Hoffenheim findet kein Mittel

Im zweiten Durchgang änderte sich kaum etwas am Spielgeschehen. Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte Alaba mit einem Freistoßaufsetzer, der nur knapp am Tor von Rost vorbeiflog (52.). Die TSG war weiter das Team mit mehr Ballbesitz. Aber in Strafraumnähe taten sich die Kraichgauer schwer.

Eine knifflige Situation bot sich für Schiedsrichter Welz in der 63. Minute: Elia und der eingewechselte Vukcevic liefen im Duell um den Ball rechts durch den Hamburger Strafraum. Etwas unglücklich brachte der Niederländer dabei den TSG-Spieler zu Fall. Doch Schiedsrichter Welz entschied - glücklich aus Sicht der Hanseaten - auf Freistoß für den HSV. Vukcevic, der sich bei der Aktion auch noch verletzte, musste wenig später wieder ausgewechselt werden (69.).

Bis zum Schlusspfiff nach fast exakt 90 Minuten ohne Nachspielzeit ergab sich nur noch eine nennenswerte Torchance. Etwas glücklich kam der Ball in der 84. Minute rechts im Strafraum zu Mlapa, der das Spielgerät aus der Luft Richtung langes Eck bugsierte. Doch Rost lenkte den Ball reaktionsschnell zum Eckball ab. So blieb es beim Remis nach einer niveauarmen Partie.

Am 29. Spieltag tritt Hoffenheim am Samstag in Freiburg an, der HSV empfängt den Spitzenreiter aus Dortmund.