Im sportlichen Bereich hatte sich die TSG zuletzt bereits neu aufgestellt unter anderem mit der Beförderung von Alexander Rosen zum Geschäftsführer Sport, der Installation von Ex-Kapitän Pirmin Schwegler als Leiter Lizenzfußball und der Berufung von Bastian Huber zum Technischen Direktor.
Neue Direktoren-Struktur
Am Montag nun gab der Kraichgauer Bundesligist auch eine neue Direktoren-Struktur in anderen Bereichen seiner "Fußball-Spielbetriebs GmbH" bekannt. Dazu wurden unterhalb der Geschäftsführerebene gleich vier neue Positionen neu besetzt bzw. geschaffen. Fortan wird ein gewisser Jens Lehmann (57) als Direktor für die Finanzen und die Lizenzierung des Klubs verantwortlich sein. Der Namensvetter des früheren Nationaltorhüters arbeitet schon lange in diesem Segment für die TSG und hilft nun die Lücke zu schließen, die der Abschied des früheren Finanz-Geschäftsführers Frank Briel hinterließ.
Carl Monteiro (52), der sich seit 2022 um Sponsoring, Vertrieb und Hospitality kümmerte, steigt derweil zum "Direktor Marketing und Vertrieb" auf. Zudem bekleidet Arno Metz (33) die neue Position des Justiziars und fungiert als Referent der Geschäftsleitung. Der 33-Jährige kommt von einer Karlsruher Anwaltskanzlei, mit der die TSG seit Jahren und auch weiterhin zusammenarbeitet. Schließlich wurde mit Rafael Hoffner (38) ein weiterer Direktor für das Ressort Organisation installiert, der bereits seit 2009 für den Klub etwa bei den IT-Projekten Footbonaut oder Helix tätig ist.
"Es geht um die Weiterentwicklung als Organisation und für jeden Einzelnen, der dieses Unternehmen trägt"
"Wir setzen unseren Kurs, die Strukturen der TSG einer modernen Organisation anzupassen, konsequent fort", sagt der für die Unternehmensentwicklung verantwortliche Geschäftsführer Prof. Dr. Jan Mayer, der gemeinsam mit Denni Strich und Alexander Rosen an der GmbH-Spitze steht. "Wir haben klare Ansprüche, sowohl sportlich als auch unternehmerisch. Dazu zählen nicht nur die klassischen Ressorts, sondern über alle Ebenen hinweg auch unsere gesellschaftspolitische Verantwortung, die wir als unseren Markenkern ansehen", so Mayer weiter, "es geht um die Weiterentwicklung als Organisation und für jeden Einzelnen, der dieses Unternehmen trägt. Wir sind überzeugt davon, dass diese Rahmenbedingungen elementar dafür sind, auch unser Kerngeschäft Fußball noch konzentrierter und erfolgreicher angehen zu können."