Bundesliga

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß bangt um Andrej Kramaric

Hübner fehlt doch - 6030 Zuschauer im Stadion

Hoeneß bangt um Kramaric

Schwer zu ersetzen: Stürmer Andrej Kramaric ist Schlüsselspieler bei der TSG 1899 Hoffenheim.

Schwer zu ersetzen: Stürmer Andrej Kramaric ist Schlüsselspieler bei der TSG 1899 Hoffenheim. imago images

Ob Kramaric, der mitentscheidende Mann beim 3:2-Erfolg im Elfmeterschießen in Chemnitz, beim 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) mitwirken kann, wird laut Trainer Sebastian Hoeneß erst das Freitagstraining zeigen.

Genauso stellt sich die Situation bei Christoph Baumgartner und Pavel Kaderabek dar, die wie Kramaric reduziert trainiert haben, und auch bei Stefan Posch und Robert Skov, bei Letzterem durchaus überraschend. Eigentlich hieß es, der Däne sei auf dem Weg der Besserung. Auch bei Benjamin Hübner sah es nach seiner Sprunggelenkverletzung zwischenzeitlich besser aus, doch Hoeneß muss vorerst weiter auf den Kapitän verzichten: "Hübner wird ausfallen."

Die Personallage könnte also durchaus besser aussehen vor der Erstliga-Premiere des 38-Jährigen. Gerade Hübner und Kramaric haben sich in den vergangenen beiden Spielzeiten neben Torwart Oliver Baumann und Regisseur Florian Grillitsch als die zentrale Achse der Kraichgauer erwiesen.

Bei Angreifer Kramaric "hat es ein bisschen gezwickt im Leistenbereich. Das ist der Belastung geschuldet und eine gewisse Vorsichtsmaßnahme", verriet Hoeneß. Das klingt einerseits tatsächlich so, als könne der Vize-Weltmeister von 2018 schon im Rheinland oder spätestens beim Heimspielauftakt acht Tage später gegen den FC Bayern, wo laut Klub 6030 Zuschauer zugelassen sein werden, wieder mitwirken.

Andererseits: Bereits im Februar machte die Leiste des 28-Jährigen Probleme. In Hoffenheim wird man sehr gespannt auf das Freitagstraining schauen.

Benni Hofmann

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