2. Bundesliga

Hertha kann auf Leistner bauen

Der Neuzugang kehrt ins Training zurück

Hertha kann auf Leistner bauen

Gleich mittendrin: Toni Leistner (re.) ist nach der Vorsichtsmaßnahme am Samstag wieder voll in Aktion. 

Gleich mittendrin: Toni Leistner (re.) ist nach der Vorsichtsmaßnahme am Samstag wieder voll in Aktion.  IMAGO/Nordphoto

Der 32 Jahre alte Leistner, der sich nach seinem Wechsel zu Hertha sofort zu einem Eckpfeiler der Defensive aufgeschwungen hat (zweimal kicker-Note 2,5 an den ersten beiden Liga-Spieltagen), hatte zuletzt wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel im Training kürzertreten müssen und nur individuell arbeiten können. Am Mittwoch nun war der 1,90 Meter große und 90 Kilo schwere Abwehrspieler wieder mittendrin und absolvierte die durchaus intensive Einheit ohne sichtbare Probleme.

Somit kann Leistner auch das vierte Pflichtspiel des Bundesliga-Absteigers in der laufenden Runde wohl bestreiten. Im Pokalspiel am vergangenen Samstag bei Regionalligist Carl Zeiss Jena (5:0) war er nach 57 Minuten ausgewechselt worden. "Toni wollte kein Risiko eingehen, dass er dann in Hamburg nicht kann", hatte Dardai die Auswechselung des Routiniers begründet.

Ob der ehemalige Profi des 1. FC Union Berlin am Samstagabend im Hamburger Volksparkstadion seinen angestammten Partner in der Innenverteidigung neben sich wissen wird, ist dagegen noch fraglich. Marc Oliver Kempf (muskuläre Probleme an der Hüfte) konnte auch am Mittwoch auf dem Platz lediglich individuell trainieren. Ebenso wie Rechtsverteidiger Deyovaisio Zeefuik, der nach einem Muskelfaserriss im Aufbautraining ist. So dürfte wie im Pokal auch in Hamburg voraussichtlich wieder Marton Dardai der Nebenmann von Leistner in der Innenverteidigung sein.

Andreas Hunzinger

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