Bundesliga

Hertha-Investor Windhorst in Twitterlaune: Zahlen und Zusicherungen

Zahlungsplan für die letzten beiden Raten angepasst

Hertha-Investor Windhorst in Twitterlaune: Zahlen und Zusicherungen

Hertha-Investor Lars Windhorst.

Hertha-Investor Lars Windhorst. picture-alliance

Windhorst setzte insgesamt fünf Tweets ab, in denen der Hertha-Investor die bisherige Gesamtsumme nannte sowie weitere Raten zusicherte. "Wir haben bisher bereits 310 Mio. Euro investiert. Und wir stehen zu unserem Wort und an der Seite von Hertha BSC, auch wenn es sportlich keine leichte Zeit für den Verein ist. Selbstverständlich werden wir, wie verabredet, pünktlich das restliche Geld überweisen."

Selbstverständlich werden wir, wie verabredet, pünktlich das restliche Geld überweisen.

Lars Windhorst

Zahlungsplan angepasst

Das sogenannte restliche Geld beläuft sich auf 64 Millionen Euro. Nach kicker-Informationen wird diese Summe in zwei Tranchen am 1. Juli und am 15. August fällig. Zunächst hatte ein im Herbst 2020 vereinbarter Zahlungsplan vorgesehen, dass bis zum 30. Juni alles gezahlt ist. Das wurde allerdings modifiziert.

Des Weiteren wies Windhorst Berichte über ein angebliches Zerwürfnis mit Trennungspotenzial zurück. "Wenn zwei dasselbe spekulieren, wird es dadurch nicht richtiger. Wir stehen weder 'mit dem Rücken zur Wand', noch müssen und werden wir 'Anteile abgeben'", schrieb Windhorst. Zuvor hatten unter anderem das Manager Magazin und Spiegel berichtet, dass es wegen der weiter ausstehenden letzten Raten zu einem Riss zwischen Investor und Bundesliga-Klub kommen könnte.

Weiterhin Vertrauen in das "größte Eigenkapitalinvestment in der Bundesliga"

Vielmehr betonte Windhorst das Vertrauen in die Möglichkeiten des Hauptstadtklubs, denn "damit haben wir in Summe dann 374 Mio. Euro investiert - das größte Eigenkapitalinvestment in der Bundesliga, das es jemals gab. Weil wir von dem Erfolg unseres langfristigen Investments überzeugt sind. Und an die Stärke und das Potenzial von Hertha glauben", twitterte Windhorst.

2019 hatte Windhorst für 224 Millionen Euro 49,9 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben. Aktuell hält er 66,6 Prozent der Profigesellschaft. Für die Aufstockung hatte der Investor im Sommer 2020 weitere 150 Millionen zugesagt, aber zuerst nur 50 Millionen Euro gezahlt.

bst/str

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