20:36 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
G. Koch
K'lautern

20:38 - 21. Spielminute

Tor 0:1
Strasser
Linksschuss
Vorbereitung Buck
K'lautern

20:45 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Tretschok
Hertha

20:58 - 41. Spielminute

Tor 0:2
Klose
Rechtsschuss
Vorbereitung Buck
K'lautern

21:00 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ramzy
K'lautern

21:21 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Daei
für van Burik
Hertha

21:21 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Basler
für Pettersson
K'lautern

21:28 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Lokvenc
für Buck
K'lautern

21:33 - 60. Spielminute

Tor 1:2
Deisler
Linksschuss
Vorbereitung Daei
Hertha

21:39 - 65. Spielminute

Tor 2:2
Preetz
Rechtsschuss
Vorbereitung Daei
Hertha

21:43 - 70. Spielminute

Tor 2:3
Klose
Rechtsschuss
Vorbereitung Djorkaeff
K'lautern

21:47 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Schjønberg
für Klose
K'lautern

21:48 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Roy
für M. Hartmann
Hertha

21:57 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Tretschok
Hertha

21:59 - 87. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hertha)
Deisler
Hertha

22:03 - 90. Spielminute

Tor 2:4
Djorkaeff
Rechtsschuss
Vorbereitung Hristov
K'lautern

BSC

FCK

Bundesliga

17. Spieltag, Hertha BSC - 1. FC Kaiserslautern 2:4 (0:2)

Lautern weiter im Aufwind

Personal: Bei Hertha setzte Trainer Röber im Vergleich zum 0:4 in Leverkusen drei neue Leute ein. Beinlich, Van Burik und überraschend Simunic kamen für Schmidt (Muskelfaserriss), Daei und Wosz. Die Lauterer mit einer Änderung. Statt Lokvenc, der gegen den FC Bayern (0:0) noch stürmte, brachte Team-Manager Andreas Brehme Jungstar Klose.


Der 17. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Hertha mit der gewohnten Dreier-Abwehrkette, in der Simunic (gegen Klose) und Rehmer (Djorkaeff) ihre Gegenspieler in Manndeckung nahmen. Van Burik schob sich bei jeder Gelegenheit ins Mittelfeld vor, um dort die Viererkette mit den defensiven Dardei und Tretschok sowie den beiden offensiven Flügelspielern Deisler und Hartmann zu unterstützen. Beinlich agierte als Ankurbler hinter der Doppelspitze.

Die Lauterer spielten diesmal mit Dreier-Abwehrkette, in der sich Ramzy im Raum stehend hauptsächlich um Sverrisson und Harry Koch um Preetz kümmerten. Vor der Abwehr erwartete Grammozis die Vorstöße Beinlichs, Hristov und Pettersson sollten aus der Defensive die Flügel mit Buck und Strasser sowie die Spitzen Djorkaeff und Klose einsetzen.

Spielverlauf: Hertha übernahm zwar von Anfang an die Initiative, doch die Berliner agierten unbeholfen, kamen gegen die kompakte Gäste-Defensive kaum durch. Beinlich konnte nach mehrwöchiger Verletzungspause keine Linie ins Spiel bringen, auf den Flügeln wirkten Deisler und Hartmann müde. Dafür offenbarte das Team Deckungsschwächen, wie beim 0:1 (Strasser allein am langen Eck) oder beim 0:2 (Rehmer hob die Abseitsfalle auf). Lautern spielte dagegen sehr clever. Gut gestaffelt wurde der Gegner früh und aggressiv im Aufbau gestört. Schnelle Aktionen, fast immer im Direktspiel und über die Flügel (vor allem über Buck), sorgten ständig für Gefahr.

Nach dem Wechsel kam bei Hertha Ali Daei für Van Burik, Sverrisson rückte für Beinlich ins Mittelfeld, der wiederum auf die zentrale Abwehrposition ging. Dadurch wurde Berlin etwas druckvoller und kam sogar zum 2:2. Doch der FCK, der sich kurzzeitig zu früh auf Halten des Ergebnisses verlegt und gute Konterchancen leichtfertig vergeben hatte, schlug unerbittlich zurück.

Fazit: Ein verdienter Sieg der Lauterer angesichts der größeren Cleverness. Miroslav Klose bewies wieder einmal eindrucksvoll seinen Torriecher.

Von Ralf Canal und Uli Gerke