17:14 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pantelic
Hertha

18:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kacar
für Pantelic
Hertha

18:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tobias Weis
für Ibisevic
Hoffenheim

18:28 - 70. Spielminute

Tor 1:0
Voronin
Rechtsschuss
Vorbereitung Nicu
Hertha

18:29 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Luiz Gustavo
Hoffenheim

18:31 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Jaissle
Hoffenheim

18:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Copado
für Luiz Gustavo
Hoffenheim

18:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Cicero
Hertha

18:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Salihovic
Hoffenheim

18:50 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für Raffael
Hertha

18:50 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Nilsson
für Janker
Hoffenheim

18:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Lustenberger
für Voronin
Hertha

BSC

TSG

Bundesliga

Voronin stoppt Hoffenheim

Pantelic am rechten Oberschenkel verletzt

Voronin stoppt Hoffenheim

Berlins Chahed stellt sich Top-Torjäger Ibisevic (li.) in den Weg.

Hindernis: Berlins Chahed stellt sich Top-Torjäger Ibisevic (li.) in den Weg. picture-alliance

Hertha-Coach Lucien Favre gab nach dem 0:0-Remis bei Metalist Kharkow im UEFA-Cup Kaka und Kacar eine Pause. Dafür begannen Raffael und Nicu, der sich nach überstandenen Wadenproblemen wieder fit meldete. Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick tauschte im Vergleich zum 4:1-Sieg gegen Karlsruhe dreimal: Der Ex-Herthaner Salihovic, Luiz Gustavo und Janker begannen anstelle von Ibertsberger (Muskelfaserriss), Weis und Vorsah.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an mit dem nötigen Ernst zur Sache. Intensive Zweikämpfe und aktivere Herthaner prägten zunächst das Bild auf dem Feld. Doch die Berliner rannten sich meistens in der aufmerksamen und robusten Abwehr des Aufsteigers fest. Auf der anderen Seite kam Hoffenheim zunehmend besser ins Spiel und strahlte über blitzschnelle Konter größere Torgefahr aus.

Der 12. Spieltag

Spieler des Spiels

Josip Simunic Abwehr

2
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Spielnote

Eine spannende Partie auf ansehnlichem Niveau, der es allerdings an Torszenen mangelte.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Voronin (70')

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Hertha BSC
Hertha

Drobny2,5 - Chahed3, Friedrich3, Simunic2, Stein3,5 - Dardai3, Cicero3,5 , Raffael4,5 , Nicu3 - Pantelic4,5 , Voronin3

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Haas3 - Beck3,5, Jaissle4 , Compper3,5, Janker3,5 - Luiz Gustavo3 , Carlos Eduardo4,5, Salihovic3 - Obasi4, Ibisevic4,5 , D. Ba3,5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 58.862
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So musste Herthas Schlussmann Drobny in der neunten Minute erstmalig eingreifen: Nach schönem Zuspiel von Obasi auf Ibisevic spielte der Keeper gut mit und klärte vor dem Bosnier, kurz darauf verpasste Ba nur um eine Fußspitze (16.). Die "Alte Dame" benötigte 19 Minuten bis zur ersten eigenen Gelegenheit, die aber unter gütiger Mithilfe der Gäste zu Stande kam: Ein missglückter Klärungsversuch von Compper landete bei Voronin, der sich den Ball aber noch vom Fuß spitzeln ließ.

Das war dann aber auch schon alles von den Berlinern, die zwar mehr Spielanteile hatten, aber zu umständlich agierten. Hoffenheim hingegen setzte immer wieder Nadelstiche, nur mit der Chancenverwertung wollte es nicht klappen. So schoss Obasi rechts vorbei (25.), und Ibisevic legte sich den Ball zu weit vor (37.). Letztlich ging es in dieser an Höhepunkten armen ersten Hälfte torlos in die Pause.

Jaroslav Drobny

Im ersten Durchgang bewahrte er die Hertha vor dem Rückstand: Jaroslav Drobny. picture-alliance

Ohne Wechsel, dafür mit viel Leerlauf ging es im zweiten Durchgang weiter. Erst in der 53. Minute sorgte eine Soloaktion von Pantelic für Gefahr: Der Serbe tankte sich gegen Compper und Beck durch und brachte den Ball zu Nicu, der aber aus guter Position verzog. Kurz darauf hatte Ba auf der anderen Seite die bis dato beste Möglichkeit der TSG. Mit einer Drehung verschaffte sich der Senegalese eine gute Schusschance, setzte die Kugel dann aber unter Bedrängnis rechts vorbei (57.).

In der 61. Minute wurden die Sorgenfalten von Hertha-Trainer Lucien Favre größer, denn Pantelic musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Für ihn kam Kacar. Nach ersten Diagnosen zog sich der Serbe entweder eine schwere Oberschenkelzerrung oder im schlimmsten Fall einen Muskelfaserriss zu. Nur eine Minute später war es wieder Ba, der die Führung auf dem Fuß hatte. Aber diesmal zog der Stürmer gegen Drobny den Kürzeren.

In der 70. Minute leitete der für Pantelic ins Spiel gekommene Kacar das erste Tor ein: Gegen Luiz Gustavo erkämpfte sich der Serbe den Ball, der bei Nicu landete. Der Ex-Wehener steckte durch zu Voronin, der vom Elfmeterpunkt ins rechte Eck einschob.

Hoffenheim bäumte sich auf, tat sich aber gegen nun auf Spielkontrolle bedachte Herthaner schwer. Die Berliner zogen sich sehr weit zurück waren nur noch auf Ergebnissicherung bedacht. Hoffenheim warf nun alles nach vorne, wodurch die Berliner zu Kontern kamen. Der eingewechselte Domovchiyski hatte in der 89. Minute gleich zwei Mal die Chance, das Spiel zu entscheiden, aber der Bulgare scheiterte an Haas. Die letzte Gelegenheit hatte dann Ba in der Nachspielzeit, doch der Senegalese köpfte vorbei und konnte die Niederlage der Rangnick-Elf damit nicht verhindern.

Beide Mannschaften sind am kommenden Samstag wieder gefordert. Die Hertha hat dann gegen Hamburg erneut ein Heimspiel, und Hoffenheim bekommt es ebenfalls vor eigenem Publikum mit den VfL Wolfsburg zu tun.