Bundesliga

FCA-Trainer Heiko Herrlich baut auf Michael Gregoritsch

Augsburg: Rückkehrer im Pokal in der Startelf

Herrlich baut auf Gregoritsch

Zählt zu den Gewinnern der Vorbereitung: Michael Gregoritsch.

Zählt zu den Gewinnern der Vorbereitung: Michael Gregoritsch. imago images

Beim 7:0 im Pokal gegen Eintracht Celle blieb Vize-Kapitän Alfred Finnbogason zunächst leicht angeschlagen auf der Bank. An der Seite von Florian Niederlechner begann stattdessen Gregoritsch in leicht hängender Rolle. Der 26-Jährige hatte zuvor unter anderem mit einem Länderspieltor für Österreich gegen Norwegen Werbung in eigener Sache gemacht. "Gregerl kam in guter Verfassung von den Länderspielen zurück", begründete Herrlich die Entscheidung. Gregoritsch habe "eine sehr gute Vorbereitung gespielt" und "einen sehr professionellen Eindruck gemacht".

Die Querelen der Vorsaison, als Gregoritsch sich unter Ex-Trainer Martin Schmidt ausgebootet fühlte und frustriert zu Schalke verabschiedete, haben Herrlich und der Angreifer aufgearbeitet. "Wir haben miteinander gesprochen, ich habe ihm meine Sicht der Dinge erläutert", berichtet Herrlich und fügt hinzu: "Ich sehe, seit ich hier bin, einen Spieler, der sich mit dem Verein identifiziert, der alles macht für die Mannschaft."

Gegen Celle blieb Gregoritsch zwar ohne Scorerpunkt, er war aber an der Entstehung der ersten beiden Treffer beteiligt. Zur Halbzeit blieb er in der Kabine, für ihn übernahm Finnbogason. Die Auswahl in der Augsburger Offensive ist derzeit groß - auch dank Gregoritsch. Der Rückkehrer dürfte auch in den kommenden Wochen eine gefragte Option sein.

David Bernreuther