15:47 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Rytter
Wolfsburg

15:55 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Stendel
Linksschuss
Hannover

16:01 - 28. Spielminute

Tor 2:0
Bobic
Rechtsschuss
Vorbereitung Konstantinidis
Hannover

16:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Petrov
für Klimowicz
Wolfsburg

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
H. Sarpei
für Akonnor
Wolfsburg

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Munteanu
für Rytter
Wolfsburg

16:50 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Effenberg
Wolfsburg

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schuler
für Cherundolo
Hannover

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Petrov
Wolfsburg

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Stajner
für Stendel
Hannover

17:05 - 76. Spielminute

Tor 2:1
Munteanu
Linksschuss
Vorbereitung Ponte
Wolfsburg

17:10 - 82. Spielminute

Tor 3:1
Konstantinidis
Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Hannover

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Nkufo
für Bobic
Hannover

H96

WOB

Bundesliga

11. Spieltag, Hannover 96 - VfL Wolfsburg 3:1 (2:0)

Hannover behält Oberhand im Niedersachsen-Derby

96er-Coach Ralf Rangnick musste nach dem respektablen 3:3 bei den Bayern auf den Gelb-gesperrten Lala verzichten. Dessen Position im defensiven Mittelfeld übernahm der Kanadier de Guzmann. Auf Seiten der Wolfsburger vertraute Trainer Wolfgang Wolf exakt der Anfangsformation, die zuletzt beim 1:0-Heimsieg gegen Rostock weitgehend überzeugte.


Der 11. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Jaime Mittelfeld

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Stendel (23')

2:0 Bobic (28')

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Hannover 96
Hannover

J. Sievers4 - Cherundolo3,5 , Konstantinidis2 , Zuraw3, Stefulj3 - de Guzman2, Jaime1,5, Krupnikovic2,5 - Stendel3 , Bobic2,5 , Idrissou3,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier2 - Rytter5 , Franz5, S. Schnoor5, Rau4 - Karhan4,5, Akonnor5,5 , Effenberg4 , Ponte5 - Klimowicz5,5 , T. Maric5

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Schiedsrichter-Team

Jürgen Jansen Essen

4
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 38.686
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Das Niedersachsen-Derby begann nervös. Die vielen Abspielfehler ließen zunächst kaum Spielfluss aufkommen. Nach etwa einer Viertelstunde bekam 96 die Partie langsam in den Griff. Schnell und geradlinig wurden nun die Angriffe mit viel Einsatz nach vorne getragen. Die Führung war nur die logische Konsequenz. Zunächst war es Stendel, der mit einem abgefälschten Distanzschuss Torhüter Reitmaier überwinden konnte (23.). Kurz später vergab Torjäger Fredi Bobic eine hundertprozentige Chance, als er den Ball über Reitmaier, aber auch über das Tor hob. Das nächste Mal klappte es aber mit Saisontreffer 7, als er ein Kopfballzuspiel von Konstantinidis mit einem trockenen Rechtsschuss zum 2:0 abschloss. Die Wolfsburger machten es den Gastgebern natürlich auch nicht besonders schwer. In den Zweikämpfen blieben sie meist zweiter Sieger, und mit unkonzentriertem Spiel in der Abwehr und kaum konstruktivem Spiel nach vorne stellten sie kaum Gefahr für die souveräne Hannoveraner Hintermannschaft dar. Hannover machte zu Beginn der zweiten Hälfte weiter viel Dampf. Stendel tauchte nach schönem Zuspiel von Bobic alleine vor Reitmaier auf, der mit beherztem Einsatz gerade noch die Vorentscheidung verhindern konnte. Wolfgang Wolf versuchte mit der Einwechslung von Petrov, Munteanu und Sarpei das Ruder noch einmal herumzuwerfen. Tatsächlich kamen die „Wölfe“ nun etwas besser ins Spiel, auch weil die Kräfte der Hannoveraner nun zu schwinden schienen. Munteanu war es dann, der die Hoffnung der „Wölfe“ noch einmal aufkeimen ließ, als er einen Pass von Ponte mit einem plazierten Linksschuss zum Anschlusstreffer verwandelte (76.). Allein die Hoffnung währte nicht lange. Konstantinidis konnte im zweiten Nachfassen die Kugel unhaltbar für Reitmaier ins Tor spitzeln und sorgte somit für die endgültige Entscheidung (85.). Hannover setzte sich mit einer überzeugenden Leistung im Niedersachsen-Derby durch. Wolfsburg fand in keiner Phase zu seinem Spiel und enttäuschte über weite Strecken der Partie.