Bundesliga

Bayern-Präsident Hainer stellt Aussage über Müller klar

Bayern-Präsident erklärt "Unverzichtbar"-Satz

Hainer stellt Aussage über Müller klar

Überlässt die Bayern-Startelf Trainer Thomas Tuchel: Herbert Hainer.

Überlässt die Bayern-Startelf Trainer Thomas Tuchel: Herbert Hainer. IMAGO/kolbert-press

Ob Thomas Müller am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) im Heimspiel gegen RB Leipzig erneut in der Startelf des FC Bayern stehen wird, ist noch ungewiss. Herbert Hainer würde es begrüßen - so jedenfalls ließen sich die Worte des Klubpräsidenten nach dem jüngsten 6:0-Triumph gegen den FC Schalke 04 deuten, bei dem Müller den Führungstreffer besorgte und auch sonst zu überzeugen wusste (kicker-Note 2).

"Das 1:0 war ein Dosenöffner, da sieht man, dass der Thomas unverzichtbar ist", hatte Hainer gesagt, was teilweise als klarer Hinweis in Richtung von Trainer Thomas Tuchel interpretiert worden war, der ihn zuvor immer wieder nur als Joker eingesetzt hatte. "Wenn der Präsident das sagt, widerspricht der Trainer nicht", hatte Tuchel amüsiert reagiert, und auch Hainer spielte die Aussage nun herunter.

"Ich bin weit davon entfernt, mich in die Kompetenzen von Thomas Tuchel einzumischen", stellte Hainer bei "Münchner Merkur" und "tz" klar. "Es gibt niemand anderen als den Trainer, der für die Aufstellung verantwortlich ist." Es sei ihm vordergründig sowieso um etwas anderes gegangen.

Hainer geht "fest" von Müller-Verbleib aus

"Was ich damit gemeint habe: Dieser Thomas Müller ist ja nicht nur ein Fußballer, er ist ein Münchner durch und durch, seine ganze Karriere beim FC Bayern, er verkörpert die bayerische Mentalität, das Mia san Mia, ein unheimlicher Motivator auf dem Feld", erklärte Hainer, der sich auch um einen Verbleib des 33-Jährigen keine Sorgen macht. Man könne "fest davon ausgehen", dass Müller über das Saisonende hinaus in München bleibt. Das hatte der Offensivmann, dessen Vertrag am 30. Juni 2024 ausläuft, am Wochenende bereits selbst angekündigt.

Was das Meisterrennen mit Borussia Dortmund angeht, ist Hainer guter Dinge. Gegen Schalke sei "Zug drin" gewesen. Das ist genau der Schwung, den wir für Leipzig brauchen." Man merke, "dass die Mannschaft das, was der Trainer ihr mitgibt, Stück für Stück umsetzt". Dass es "von Samstag zu Samstag besser" werde, "macht uns zuversichtlich", so Hainer.

jpe

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