2. Bundesliga

Kaan Ayhan wechselt von Fortuna Düsseldorf zu Sassuolo in die Serie A

Fortuna und Sassuolo sind sich einig

Hängepartie beendet: Ayhan wechselt nach Italien

Trägt künftig Grün und Schwarz: Kaan Ayhan.

Trägt künftig Grün und Schwarz: Kaan Ayhan. imago images

Seinen Wechsel nach Sassuolo hatte Kaan Ayhan selbst schon verkündet, ehe die Fortuna zurückruderte, weil noch keine Einigung mit den Italienern bestanden hatte.

Die Ausstiegsklausel, die Ayhan sich bei seiner Verlängerung vor genau einem Jahr in den Vertrag hatte schreiben lassen, war am 30. Juli ausgelaufen. Nun sind sich Düsseldorf und der Serie-A-Klub doch noch einig geworden. Die Ablöse beträgt 2,75 Millionen Euro.

Am Sonntag bestätigte der Bundesliga-Absteiger den Abgang des Defensivallrounders. "Wir sind sehr froh, dass wir nicht zuletzt aufgrund unserer konsequenten Haltung nun eine Einigung mit US Sassuolo erzielt haben, mit der wir aus finanzieller Sicht sehr zufrieden sind", erklärt Sportvorstand Uwe Klein. "Unsere Bewertung der Transfer-Situation hat sich damit als vollkommen richtig erwiesen."

Das hat dazu geführt, dass wir ein für den Verein finanziell sehr erfreuliches Ergebnis erzielt haben.

Uwe Klein

Klein weiter: "Wir haben in den letzten Wochen immer wieder betont, dass wir Kaan Ayhan keine Steine in den Weg legen möchten, sondern als Vorstand dazu verpflichtet sind, den gesamten Transfer sorgfältig zu prüfen. Das hat in diesem Fall dazu geführt, dass wir im Rahmen der weiteren Verhandlungen ein für den Verein finanziell sehr erfreuliches Ergebnis erzielt haben. Wir bedanken uns ausdrücklich bei Kaan, der ein perfektes Beispiel dafür ist, wie gut sich junge Spieler bei der Fortuna entwickeln können, für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünschen ihm beruflich wie privat alles Gute."

Ayhan, in Gelsenkirchen geboren und beim FC Schalke 04 ausgebildet, war 2016 für 500.000 von S04 nach Düsseldorf gewechselt und bestritt insgesamt 121 Spiele (acht Tore) für die Fortuna. In Sassuolo trifft der türkische Nationalspieler unter anderem auf den Ex-Dortmunder Jeremy Toljan.

mkr