2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Gütersloh mußte auf Reekers (Hexenschuß) verzichten. Dziwior nahm seinen Platz als Manndecker ein, dafür rückte Lewe ins halblinke Mittelfeld. Der Gast aus Wattenscheid lief mit der Elf auf, die gegen Düsseldorf siegreich war. Von Anfang an versuchte der FC Gütersloh, sein druckvolles Spiel aufzuziehen. Schließlich mußte man gewinnen, um einen Aufstiegsplatz zurückzuerobern. Wattenscheid aber bestätigte die zuletzt ansteigende Form, stand sicher in der Abwehr und machte geschickt die Räume eng. Ergebnis: in einem technisch und kämpferisch ansehnlichen Spiel waren nur Torraumszenen Mangelware. Das blieben sie auch. Wattenscheid zog sich mehr und mehr in die eigene Hälfte zurück. Gütersloh rannte vergebens gegen die Dekung an, hatte durch David Wagner die größte Chance zum Sieg, aber der Amerikaner traf nur den Pfosten. Am Ende konnte man zwar ein Eckenverhältnis von 18:2 verbuchen, doch dafür gibt's keine drei Punkte, nur einen - zu wenig für einen Aufstiegsplatz.