2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

St. Pauli hat mit einer engagierten Teamleistung den Abstand zur Abstiegszone vergrößert, in der sich Gütersloh festsetzte.

Der FCG begann nur mit einer Veränderung zum Spiel bei Greuther Fürth. In der Abwehr kam Halat für Hodulik. Bei St. Pauli gab's einen personellen Wechsel und eine taktische Umstellung: Für Karaca stürmte Marin und Seeliger rutschte zurück ins Mittelfeld.

Die Hamburger legten los wie die Feuerwehr, und gingen durch Wolf früh in Führung. Dadurch wurde ihr Kombinationsspiel noch sicherer, und sie waren auch zweikampfstärker. Folge: 0:2 durch Seeligers Abstauber.

FCG-Coach Dieter Brei reagierte, brachte mit Bozinov einen zweiten Stürmer. Die Gütersloher wachten prompt auf und kamen durch einen Choroba- Abstauber zum Anschluß.

Nach der Pause drückte Gütersloh St. Pauli in die eigene Hälfte und hatte bei Meyers Pfostenschuß (82.) großes Pech. St. Pauli verlegte sich nur noch auf Konter und schloß zwei solche über Scherz und Karaca zum 1:4- Endstand ab.

H. Wessinghage