2. Bundesliga

Analyse

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Gütersloh, mit Scharpenberg für den rotgesperrten Stammlibero Tschiedel, feierte nach sechs sieglosen Partien wieder einen Erfolg. Verdientermaßen zwar, aber der Druck, gewinnen zu müssen, war vor allem in der zerfahrenen zweiten Hälfte deutlich zu spüren. Der FCG begann druckvoll, Mainz war zunächst um Torsicherung bemüht. Diese Taktik wurde früh von Wagner zerstört. Der prompte Ausgleich durch Sohler machte jedoch die Ostwestfalen nervös. Gütersloh agierte feldüberlegen aber hektisch; geradliniger dagegen das gut organisierte Mainzer Mittelfeld. Lohn: Die Führung durch Klopp, der frei zum Schuß kam. Abermals folgte der schnelle Ausgleich, Vier traf nach Flanke von Lewe per Kopf. Nach dem Wechsel flachte die Partie spielerisch ab, Ballverluste hüben wie drüben, einzig der Kampf stimmte.