2. Bundesliga

Analyse

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Gut verdaut hat der SC Freiburg die Schlappe gegen den 1. FC Nürnberg. Die Mannen von Volker Finke nahmen die Hürde in Gütersloh und fuhren clever drei Punkte ein. Lewe in der 3. Minute und Wagner 60 Sekunden später hätten Gütersloh früh in Führung schießen können. Aber einmal parierte Reus und beim zweiten Versuch strich der Ball knapp über die Latte. Allmählich bekam Freiburg Oberwasser. Und dann der Doppelschlag von Beya. Zunächst profitierte der SC-Torjäger von einem Mißverständnis zwischen Reekers und Dziwior, dann reagierte er nach einem Fehlpaß von Scharpenberg am schnellsten. In der Folgezeit kontrollierte Freiburg die Partie, zog sich aber stark zurück. Gütersloh belagerte den Freiburger Strafraum. Innerhalb von zwei Minuten (71. und 73.) trafen Scharping und Meyer nur Aluminium. Dann verlor der SC mit Beya (Gelb-Rote Karte) auch noch seinen Besten. In der hektischen Schlußphase dann doch noch der Anschlußtreffer durch Vier. Zu mehr reichte es für die unkontrolliert attackierenden Gütersloher gegen die routinierten Freiburger nicht mehr.