Grand Prix von Monaco 3. Training

Wir wünschen euch bis dahin einen sonnigen Nachmittag und freuen uns, euch in Kürze wieder hier begrüßen zu dürfen!

Wir melden uns in rund zwei Stunden wieder pünktlich zurück. Denn um 16 Uhr steht die wichtigste Qualifikation des Jahres auf dem Plan.

Das Feld ist so nah zusammen! Die Positionen 1 bis 15 befinden sich innerhalb einer Sekunde. Das verspricht ganz viel Spannung für das Qualifying.

Die zweite Hälfte des Feldes sortiert sich in FP3 wie folgt: Gasly, Albon, Hülkenberg, Magnussen, Stroll, Ocon, Sargeant, Ricciardo, Zhou und Bottas.

Hinter den Top 3 komplettieren Piastri, Perez, Russell, Sainz, Norris, Tsunoda und Alonso die schnellsten Zehn.

Im Qualifying werden nachher die Karten noch einmal neu gemischt. Nichtsdestotrotz darf Leclerc mit großem Selbstvertrauen ins Qualifying gehen.

Nachdem nun alle Piloten ihre Runden zu Ende gefahren haben, können wir resümieren: Leclerc, Verstappen und Hamilton bilden die Spitze. Wird auch einer von ihnen drei morgen von Startplatz 1 starten?

Die Zeit ist abgelaufen - FP3 ist BEENDET!

In den letzten Kurven des Kurses schoppt es sich zusammen. Verstappen muss verlangsamen, seine schnellste Runde ist dahin.

Verstappen jetzt schon am Limit? Er befürchtet, gleich in der Mauer zu landen, wenn er noch mehr pusht. Aber er muss mehr pushen, wenn er Leclerc übertrumpfen will.

Der Tunnel - eine sehr gefährliche Stelle! Schon im Qualifying der F2 gestern hätte es beinahe einen fatalen Unfall gegeben. Jetzt wurde es zwischen Tsunoda und Perez gefährlich. Wenn dort einer im Weg steht, kann es böse enden.

Hamilton, Verstappen - alle versuchen, Leclerc Stück für Stück Zeit abzunehmen. Aber es gelingt keinem von ihnen.

Es bewegt sich jetzt ordentlich was auf den vorderen Positionen und drei Minuten sind noch auf der Uhr. Wir sind gespannt, was wir in wenigen Augenblicken bilanzieren können.

Piastri verringert jetzt den Abstand auf Leclerc. Reiht sich aber trotzdem 5 Zehntel hinter ihm ein.

Die Bestzeit der Sektoren 1 und 2 geht derzeit an Leclerc. Nur in Sektor 3 konnte Sainz seinem Ferrari-Kollegen noch einen Strich durch die Rechnung machen.

Die Plätze 2 bis 12 sind wahnsinnig dicht beieinander! Nur 3 Zehntel trennen Verstappen (P2) von Magnussen (P12). Aber einer trohnt mit einem riesigen Vorsprung über allen: Lokalmatador Charles Leclerc hat fast 6 Zehntel auf Verstappen rausgefahren.

Tsunoda zeigt nun doch wieder, was mit dem Racing Bull geht! Eine 1:11:991 bringt ihn auf P4 - ein riesengroßer Unterschied zu seinem Teamkollegen Ricciardo.

Schwierig wird es nachher in der Qualifikation für Sauber, Alpine, Haas und die Racing Bulls. Auch der Williams von Sargeant gibt wie gewohnt keine gute Form ab. Albon bringt den Williams für den Moment aber auf P9.

Die letzten 10 Minuten von FP3 laufen. Vorne stehen derzeit: Leclerc, Sainz, Hamilton, Alonso und Norris, der nun doch noch Zeit gefunden hat.

Die Rennleitung meldet: Zwischen Russell und Norris gab es einen Vorfall in der Hafenschikane, der notiert wurde. Nach der Session wird es untersucht.

Nicht nur Perez, auch Norris steht weit hinten. 1,4 Sekunden fehlen dem Briten auf die Leclerc-Bestzeit.

Verstappen mit einem kleinen Fehler auf seiner schnellen Runde. Es steckt also noch mehr Potenzial im Red Bull als bisher gezeigt wurde.

Behält Perez mit seiner gestrigen Aussage recht? Ist Ferrari an diesem Wochenende tatsächlich unerreichbar?

Zwischen Leclerc und Sainz passt kein Blatt Papier! Bis auf zwei Tausendstel kam Sainz jetzt an den Führenden ran! Ferrari somit nach wie vor klarer Topfavorit auf die Pole.

Auffällig weit hinten steht momentan noch Sergio Perez. Auf P16 ist er fast eine Sekunde von seinem Teamkollegen auf P5 entfernt. Wo kann der Mexikaner nach seinem Monaco-Desaster im letzten Jahr noch Zeit finden?

Alonso macht ebenfalls von sich reden: Er übernimmt P2 von Russell.

Russell nun mit einer schnellsten Zwischenzeit auf dem Weg an die Spitze? Fast! Er kann sich hinter Leclerc auf dem zweiten Platz einreihen.

Die Strecke verbessert sich sukzessive und am Ende einer Session sind die Bedingungen optimal. Wir dürfen davon ausgehen, dass dann nochmal alle mit leeren Tanks auf die Strecke gehen, um sich auf das Qualifying einzuschießen.

Auf dem Circuit de Monaco ist wieder Ruhe eingekehrt. In den Garagen bereiten sich die Teams 20 Minuten vor Schluss auf die letzten Runs vor.

Wir haben eine Ferrari-Doppelspitze: Leclerc mit einer 1:11:977 3 Zehntel vor Sainz.

Das Schlusslicht ist 25 Minuten vor Schluss auch heute wieder grün. Die Sauber-Piloten gewinnen in Monaco einfach kein Land.

Verstappen verzweifelt an Leclerc. Theoretisch weiß er, wo er Zeit gewinnen kann, aber es ist einfach nicht möglich, sagte der Niederländer am Funk.

Wie schon gestern kann Sainz die Zeit seines Teamkollegen noch nicht ganz mitgehen. 5 Zehntel beträgt der Rückstand auf Leclerc.

Verstappen im Red Bull verweist das Schwester-Team in die Schranken. Mit 1:12:500 sticht der Weltmeister den Kollegen Tsunoda um rund 3 Hundertstel aus.

Yuki Tsunoda schiebt sich mit seinem Racing Bull nach vorne! 1:12:526 bringt ihn auf P2.

Alle schnellen Runden wurden bisher mit den Soft-Reifen gefahren. Der Schnellste auf Medium-Reifen ist derzeit Lance Stroll. Er steht an Position 10.

Zwischendurch gab es eine kurze Gelbphase wegen Piastri, der in der Sainte-Devote stand. Auch er kann die Runde aber ohne Probleme fortsetzen.

Wer dabei am Start die Nase vorne hat, wird heute Nachmittag entschieden. Momentan heißen die schnellsten drei Fahrer Charles Leclerc, Oscar Piastri und Max Verstappen.

Aufgrund der sehr kurzen, aber langsamen Strecke ist Monaco das einzige Rennen im Formel-1-Kalender, das nicht die 300 Kilometer Renndistanz erreicht. Rund 260 Kilometer werden die Fahrer hier am Sonntag in 78 Runden absolvieren.

Die Strecke ist nur 3,337 Kilometer lang und hat viele langsame Passagen. Es passiert also schnell, dass man auf ein anderes Auto aufläuft.

Verstappen jammert über den Verkehr: "My God". Damit werden alle 20 Fahrer dieses Wochenende umgehen müssen. Im Qualifying nachher könnte der Verkehr noch ein echtes Problem werden.

Piastri fährt eine neue Bestzeit: 1:12:875.

Der Mercedes-Pilot konnte aber sogleich wenden. Strecke wieder grün.

Gelbe Flagge! Der Verursacher: Lewis Hamilton mit einem Ausflug in die Asphaltausflaufzone der Sainte-Devote.

Der Ausgang in der Mirabeau ist auch schon wieder ein beliebtes Pflaster für die Piloten. Magnussen ist geradeaus gefahren und hat die Fläche neben der Strecke genutzt.

Gesagt, getan! Wir können nach 20 Minuten gefahrenem 3. Freien Training einen kleinen Zwischenstand melden: Hülkenberg, Leclerc, Russell, Hamilton, Magnussen und Verstappen bilden derzeit die Top 6. Aussagekräftig ist das natürlich noch immer nicht.

Bisher haben wir nur drei gezeitete Runden. Die stammen von Hamilton, Magnussen und Russell. Aber in einigen Augenblicken werden wir mehr Zeiten und ein differenziertes Bild haben.

Jetzt ist viel Betrieb auf der Strecke. Die kurze Rotphase scheint die Fahrer nun doch dazu motiviert zu haben, die kostbare Trainingszeit zu nutzen.

Die Session geht damit auch schon wieder weiter. 43 Minuten sind noch auf der Uhr. Während der kurzen Unterbrechung ist die Zeit weiter runtergelaufen. Passiert so etwas nachher im Qualifying, wird die Zeit angehalten.

Nun ist die Strecke wieder frei. Bottas wurde von den Marshalls weggeschoben, für Hamilton war somit der Weg in die Boxengasse frei.

Lewis Hamilton steht an derselben Stelle. Für den Mercedes war es zu eng und er kam nicht vorbei an Bottas durch Kurve 18.

ROTE FLAGGE! Valtteri Bottas steht am Ausgang der Rascasse. Zuvor ist er im Bereich von Kurve 15 mit seinem Sauber rechts angeschlagen - womit wir wieder beim Thema Millimeterarbeit wären. Die ist in diesem Fall schief gelaufen.

Gestern haben wir schon gesehen, dass die engen Straßen des Fürstentums den Fahrern eine Millimeterarbeit abverlangen. Nicht immer gelingt die Runde, ohne die Bande zu streifen.

Erfreuliche Nachrichten gibt es von Russell: Gestern hatte er mit Vibrationen am Lenkrad zu kämpfen. Mercedes scheint das Problem über Nacht behoben zu haben.

Magnussen hat die Stille gebrochen und eine erste Richtzeit vorgelegt. 1:14:683 auf dem Soft-Reifen. Das ist noch weit von dem entfernt, was uns Leclerc gestern gezeigt hat.

Kevin Magnussen ist eine erste Testrunde auf den Softs gefahren. Repräsentative Zeiten haben wir bisher noch keine. Die Fahrer nur für eine Outlap draußen und sind dann sofort wieder in die Box gefahren.

Es ist wenig los auf der Strecke gerade. Die Aston-Martin-Fahrer drehen einsam ihre Runden. Zumindest kann sich so niemand über Verkehr beschweren, was gestern häufiger ein Thema war.

Es sind bereits alle Reifenmischungen in Verwendung. Mercedes testet mit Russell zunächst den roten Reifen. Die beiden McLarens ebenso wie beide Aston Martins sind auf gelben Reifen raus. Ricciardo war kurz mit weißen Reifen draußen.

Der Himmel war den ganzen Vormittag wolkenlos. Die Strecke sollte in bester Verfassung für den F1-Samstag mit 3. Freiem Training und Qualifying sein.

GRÜN: Die 60 letzten Trainingsminuten laufen. Anders als gestern gab es nicht schon im Vorfeld Gedränge in der Boxengasse. George Russell fährt als Erster raus. Lando Norris folgt ihm.

Im Qualifying wird der weichste Reifen eine große Rolle spielen. Aber jetzt geht es erst einmal los mit dem 3. Freien Training.

Für diejenigen, die den Freitag nicht verfolgt haben, noch einmal eine Auffrischung zum Thema Reifen: Pirelli stellt den Teams hier die weichsten Reifenmischungen zur Verfügung. Das bedeutet die Mischung C3 als Hard, C4 als Medium und C5 als Soft.

Denn auf den engen Straßen von Monte-Carlo sind Überholmanöver mit den modernen Formel-1-Autos nahezu unmöglich.

Monaco hat Tradition. Seit Stunde null ist die Strecke Teil des F1-Rennkalenders. Jeder Fahrer träumt davon, in Monaco einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen. Der Grundstein dafür wird mit der Pole Position gelegt.

Gespannt sein dürfen wir auch darauf, ob Nico Hülkenberg, der einzige Deutsche im Feld, wieder den Einzug in Q3 schafft. Seine Quali-Vorstellungen sind immer stark. Gestern hat der Haas allerdings noch nicht überzeugt.

Weniger erfreulich war der Freitag für Red Bull - wieder einmal. Weder Verstappen noch Perez konnten mit den besten Rundenzeiten mithalten. Das Auto war zu steif und unruhig. Was hat das Weltmeister-Team über Nacht gefunden?

Nicht nur Charles Leclerc, auch Lewis Hamilton war gestern überraschend schnell unterwegs. In FP1 war der Mercedes-Pilot Erster, in FP2 war er Zweiter. Welche Rolle können die Silberpfeile heute in Monaco spielen?

Die Luftfeuchtigkeit beträgt momentan 57% und der Wind weht mit 0,6 m/s. Der Circuit hat sich schon auf 45°C aufgewärmt.

Für das Qualifying nachher besteht eine kleine Regenchance. Sollte diese eintreten, kann das Kräftebild noch einmal mächtig aufgemischt werden. Monaco liegt eingebettet zwischen Bergen an der Mittelmeerküste. Die Wolken ziehen dort oft schnell.

Da wir schon bei Prognosen sind, widmen wir uns gleich der Wettervorhersage für den heutigen Tag: Im Moment zeigt das Thermometer in Monte-Carlo 21°C. Die Strecke ist trocken, der Asphalt wurde im F3-Sprint vorhin bereits warm gefahren.

Nach dem Trainingsfreitag ist Charles Leclerc im Ferrari der Favorit für die Pole Position. Ob das 3. Freie Training diese Prognose revidieren wird?

Das 3. Freie Training startet um 12:30 Uhr. Dann haben die Teams noch einmal eine Stunde lang Zeit, um letzte Anpassungen an ihren Autos vorzunehmen und auf der Strecke zu testen.

Hallo und herzlich Willkommen zurück am Samstag Mittag zur Qualifying-Generalprobe der Formel 1 in Monaco. Das Wasser im Yachthafen von Monaco funkelt in der Sonne. Der Glamour-Faktor ist hier rund um die Strecke überall zu spüren.