Grand Prix von Australien Qualifying

Das war es vom Qualifying in Australien. Wir melden uns wieder morgen mit dem Rennen. Der Große Preis von Australien beginnt am Sonntag bereits um 5 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Also, Wecker stellen nicht vergessen. Bis dahin, Auf wiedersehen.

Vorerst ist das aber einmal die Startaufstellung: Verstappen auf Pole vor Sainz, Perez und Norris. Dahinter folgen Leclerc, Piastri, Russell, Tsunoda, Stroll und Alonso. Außerhalb der Top 10: Hamilton, Albon, Bottas, Magnussen & Ocon. Hülkenberg nur P16.

Beim Blick auf die Startaufstellung dürfen wir eine Sache nicht vergessen: Perez könnte noch eine Strafe drohen, da er in Q1 Hülkenberg im Weg herum stand.

Eine Mitteilung der Stewards: Sämtliche Fahrer, die in Q1 die Maximal-Zeit überschritten haben, kommen ohne Strafe davon.

Sein Fazit am Funk: "Das Auto war sehr schwierig zu fahren. Es ging von Untersteuern zu Übersteuern, ich weiß nicht warum."

Was war bei Leclerc los? In Kurve 11 rutschte er stark und verschenkte damit seine Runde.

Eine weitere Überraschung zwischen P9 und P10: Stroll besiegte Alonso im Duell um diese Position.

Jetzt sind alle durch, damit ist es offiziell: Max Verstappen startet den Großen Preis von Australien von der Pole Position.

Piastri reiht sich hinter Leclerc ein, aber vor Russell und Tsunoda.

Perez und Norris verbesserten sich hingegen, damit kommt Leclerc nicht über P5 hinaus.

Leclerc bricht seine Runde sogar ab.

Jetzt fehlt nur noch Leclerc, aber er scheint deutlich dahinter zu sein.

Verstappen verbessert seine Zeit, Sainz auch aber nicht ausreichend. Verstappen auf P1.

Im zweiten Sektor schlägt das Pendel aber wieder zugunsten von Verstappen aus.

Verstappen mit einer leichten Verbesserung in Sektor 1, aber Sainz ist nochmal schneller.

Diesmal ist Verstappen der erste, der eine schnelle Zeit bringen wird. Dahinter Perez, Sainz und erst mit einigen Fahrzeugen Abstand Leclerc.

Noch zwei Minuten auf der Uhr! Die Fahrer rücken aus für Run Nummer 2.

Damit reicht es nur für P8.

Doch die Runde erwischt er nicht perfekt. Ein schwerer Quersteher in Kurve 9.

Stroll ist derzeit der einzige Fahrer auf der Strecke.

Bei Alonso arbeiten die Mechaniker am Unterboden. Man sucht offenbar nach Schäden.

Die Zeit von Sainz in Q2 war etwa eineinhalb Zehntel schneller als jene im ersten Q3-Run.

Die beiden Ferraris haben einmal mehr dasselbe Problem wie in Saudi-Arabien, sie konnten sich für Q3 nicht verbessern. Jedenfalls bislang.

Auch Piastri ging in Kurve 10 etwas weit über den Kerb und wurde heftig durchgebeutelt.

Die Fahrer sind wieder an die Box zurückgekehrt und bereiten sich auf den zweiten Run vor.

Auch Stroll hat seine erste Runde nicht durchgebracht und steht damit noch ohne Zeit da.

Alonso verliert in Kurve 6 die Kontrolle über sein Auto und räubert massiv durchs Kies. Glück für den Aston-Piloten, dass er dabei nicht crasht.

Perez reiht sich auf der vierten Position ein.

Verstappen mit einer Zeit von 1:16,048. Das ist fast drei Zehntel schneller als Sainz!

Leclerc bleibt eine Zehntelsekunde hinter seinem Teamkollegen, Verstappen ist in den ersten beiden Sektoren aber nochmal schneller.

Auch im zweiten Sektor ist Sainz knapp schneller.

Vorteil Sainz im ersten Sektor, aber es sind nur wenige Hundertstel.

Verstappen wird - zumindest im ersten Run - als letzter der drei realistischen Pole-Anwärter seine Runde absolvieren.

Sainz wird als erster seine Runde vorlegen, dahinter folgen Russell und Alonso, ehe mit Leclerc sein wohl größter Gegner um die Pole Position auf seine schnelle Runde startet.

Q3 beginnt! Wer holt sich die Pole Position in Australien?

Die wohl größte Überraschung der Q3-Teilnehmer ist Yuki Tsunoda. Er sicherte sich P9 in Q2 und das während sein Teamkollege in Q1 die Segel streichen musste. Er ist damit praktisch der einzige Vertreter der hinteren fünf Teams.

Ferrari hat seinen stärksten Abschnitt im letzten Sektor, bis dahin waren die Runden von Sainz und Verstappen auf Augenhöhe.

Auch am Ende von Q2 hat sich an der Spitze aber nichts getan: Sainz auf P1 vor Leclerc und Verstappen. Wird das auch das Bild nach Q3 sein?

Ein Rutscher in Kurve 13 könnte der entscheidende Fehler gewesen sein.

Hamilton wird am Funk über sein Aus informiert. Er erkundigte sich beim Team: "Sind wir sicher oder nicht?". "Negativ! Wir wurden gerade hinausgeschoben."

Gemeinsam mit Hamilton sind auch Albon, Bottas, Magnussen und Ocon raus.

Russell zittert sich auf P10 gerade so in das entscheidende Qualifying-Segment.

Damit fällt Hamilton auf P11 zurück und wird Q3 verpassen.

Tsunoda verbessert sich auf P7 und Stroll auch.

Magnussen nur auf P12, er ist raus, Bottas übernimmt P12 von dem Dänen. Auch für ihn war es das mit dem Qualifying.

Aber da war keine große Verbesserung für Hamilton: Nur P9. Jetzt kommen die Angriffe der Verfolger.

Noch zwei Minuten auf der Uhr.

Albon kehrte an die Box zurück, Ocon wird wohl auch nicht mehr in den Kampf eingreifen können. Tsunoda, Magnussen und Bottas haben also noch eine Chance auf Q3.

Stroll verbessert sich nur kaum: P10.

Alonso verbessert sich, allerdings nur auf P7. Immer noch gefährlich für ihn.

Hamilton, die beiden Aston Martins und Albon befinden sich derzeit auf der Strecke.

Für Alpine wird Q3 wohl ein Wunschtraum bleiben. Ocon kommt auch mit frischen Reifen nicht über P15 hinaus.

Leclerc kommt aber nur auf P3.

Sainz mit einer neuen Bestzeit, Leclerc kommt bald. Aber seine ersten beiden Sektor liegen hinter jenen von Sainz.

Aber dabei muss auch festgehalten werden: Alle diese Fahrer haben ihren ersten Run mit gebrauchten Pneus absolviert. Erst jetzt kommen die Softs zum Einsatz.

Mit Kevin Magnussen hat nun auch der letzte der Q2-Fahrer seinen ersten Run durchgebracht. Im Moment außerhalb der Top 10: Albon, Tsunoda, Magnussen, Bottas und Ocon.

Russell reiht sich auf P7 ein, also knapp vor Hamilton.

Alonso belegt derzeit auch nur P9 und ist damit hinter Stroll. Er hatte aber dabei einen großen Rutscher in Kurve 1 zu verzeichnen.

Bei Mercedes beginnt Q2 so, wie Q1 aufgehört hat. Nämlich nicht sehr positiv. Hamilton verliert über sechse Zehntel auf Verstappen, Russell hat noch keine repräsentative Zeit gesetzt.

Aston Martin fährt eine zweite Aufwärm-Runde. Sie haben also de facto noch keine Rundenzeiten stehen.

Ein direkter Vergleich ist das allerdings nicht, denn die Ferraris sind auf gebrauchten Softs auf der Strecke.

Sainz legt die erste Bestzeit vor, Verstappen kann seine Zeit aber deutlich unterbieten.

Die restlichen Fahrer sind schon draußen und starten einer nach dem anderen auch ihre schnellen Runden.

Tsunoda, Bottas und Magnussen warten noch an der Box.

Q2 beginnt!

In der Vergangenheit gab es allerdings noch nie Strafen für ein derartiges Vergehen. In der Regel können sich die Teams damit verteidigen, dass man dem Verkehr auswich.

Sechs Fahrer befinden sich im Blick der Stewards für die Überschreitung der Maximal-Zeit. Dabei handelt es sich um Albon, Magnussen, Zhou, Perez, Ocon und Russell.

Eine Wiederholung zeigt, wie Zhou kurz nach dem Überfahren des Kerbs von Kurve 10 ein großes Teil seines Frontflügels verliert.

Die Mercedes-Piloten gerieten gegen Ende der Session doch nicht in ernsthafte Gefahr, doch richtig schnell waren sie immer noch nicht: Hamilton landete nur auf P12.

Zhou wundert sich: "Wo habe ich diesen Schaden herbekommen". Antwort seines Renningenieurs: "Wir nehmen an, vielleicht in Kurve 10."

Damit kann sich Ocon doch noch in Q2 vorarbeiten, genauso wie Magnussen auf P15.

Ricciardo verliert nun offiziell seine Rundenzeit und liegt nur auf P18, auch Hülkenbergs letzte Runde reicht nicht.

Ocon verbessert sich wohl nicht ausreichend. Er ist auf P15. Zhou ist raus

Ricciardo verbessert sich vorerst auf P10, aber es ist höchst fraglich, ob er diese Runde behalten darf.

Ricciardo kommt auf seiner schnellen Runde etwas über die Streckenlimits. Das könnte es gewesen sein mit seinem Qualifying.

Verstappen klagt erneut über Untersteuern: "Vor allem meine Vorderreifen sehen so aus, als ob sie schon Graining haben." Die Antwort seines Renn-Ingenieurs: "Alles gute News, Max".

Ricciardo legt als erster der Fahrer, die unter dem Strich sind, vor.

Noch zwei Minuten!

Doch ihm könnte noch eine Strafe blühen. Eine Untersuchung läuft gegen Gasly, da er die weiße Linie am Boxenausgang überfahren hat.

Unter dem Strich im Moment: Hülkenberg, Ricciardo, Zhou und Ocon. Gasly wäre im Moment in Position als erster Alpine-Fahrer in diesem Jahr Q2 zu erreichen.

Albon mit einer starken Runde auf P5, Perez übernimmt unterdessen P2 vor Verstappen. Albon nun Sechster.

Die Mercedes-Piloten sind alles andere als sicher für Q2. Nur eine halbe Sekunde trennt sich von den Ausfall-Positionen. Bei einer starken Strecken-Entwicklung ist das schon eine gefährliche Ausgangslage für den letzten Run.

Dennoch kann er sich ausreichend verbessern, um auf P9 zu gelangen, Hamilton unterbietet die Zeit seines Teamkollegen knapp: P9 jetzt für ihn.

Russell vermeldet ein potenzielles Problem mit den Bremsen: "Die Vorderbremsen fühlen sich so an, als ob sie nicht funktionieren".

Red Bull will Reifen sparen. Sowohl Verstappen als auch Perez gehen auf gebrauchten Pneus wieder raus.

Die ersten Runs sind durch. Der Großteil der Fahrer biegt an die Box ab, um sich auf die zweite Ausfahrt vorzubereiten.

Nach wie vor unter dem Strich: George Russell auf P17, hinter ihm liegen nur die beiden Alpines. Ebenfalls vor dem Q1-Aus steht im Moment Guanyu Zhou.

Es gibt weitere Verbesserungen: Sainz liegt nun auf P1, Leclerc auf P2.

Ocon kam offenbar doch nicht ganz ohne Schaden von seiner Wandberührung davon. Er erlitt dadurch einen Reifenschaden.

Das gilt auch für Alonso. Der Spanier übernimmt die Spitze. Er unterbietet als erster die 1:17er-Marke. Verstappen bleibt knapp dahinter auf P2.

Damit bestätigt sich das Bild aus den Trainings, dass mehrere Push-Runden auf dem gleichen Reifen möglich sind.

Piastri und Norris verbessern ihre Zeiten auf P3 und P4.

Hamilton auf P5, Russell bleibt aber weit zurück nur auf P14.

Es fehlen uns nur noch die Zeiten der Mercedes und Racing Bulls.

Esteban Ocon berührt am Ausgang von Kurve 14 leicht die Wand. Er kann aber weiterfahren, möglicherweise sogar ohne Schaden.

Die Stewards haben schon etwas zu tun: Ein Impeding-Vorfall in Kurve 13 zwischen Perez und Hülkenberg wurde notiert. Heißt zu gut deutsch: Einer der beiden Fahrer blockierte möglicherweise den anderen.

Die Ferraris übernehmen die Kontrolle über die Session: Leclerc und Sainz auf P1 und P2, etwa zwei Zehntel vor Verstappen.

Verstappen klagt unterdessen am Funk über sein Handling. "So viel Untersteuern - unglaublich."

Gleich kommt Leclerc, wir bekommen also den ersten direkten Vergleich.

Auch Verstappen und Perez haben eine Sicherheitsrunde aufs Tableau gebracht.

Charles Leclerc fordert für die nächsten Runs ein dunkleres Visier.

Und jetzt sind es nur noch zwei, da Albon aufgrund eines Track-Limit-Verstoßes in Kurve 10 seine Runde verloren hat.

Bislang sind das aber die einzigen relevanten Zeiten.

Die ersten Rundenzeiten sind da: Magnussen übernimmt P1 vor Hülkenberg und Albon.

Nur die Mercedes und die Racing Bulls warten noch an der Box.

Die ersten Autos fahren auf die Strecke. Albon vermeldet umgehend, dass viele Blätter auf dem Kurs liegen. Ein bekanntes Problem im Albert Park, der von zahlreichen Bäumen umgeben ist. Der relativ starke Wind hilft natürlich auch nicht.

Grüne Flagge: Q1 läuft! Wie immer geht die erste Qualifying-Session über 18 Minuten, die ersten 15 ziehen in Q2 ein.

Nur 19 Fahrer sind heute am Start, da Williams nach einem Unfall von Alex Albon nur noch ein Auto zur Verfügung hat. Dieses wird von Albon besetzt, Logan Sargeant muss an diesem Wochenende aussetzen.

Lufttemperatur: 19 Grad Celsius Streckentemperatur: 35 Grad Celsius

Noch kurz etwas zum Wetter: Der Himmel über dem Albert Park Circuit ist etwas bewölkt, aber nicht bedrohlich.

Die Abstände auf den ersten Positionen waren aber extrem knapp und zahlreiche Piloten hatten Probleme damit, die Reifen auf Temperatur zu bringen.

Auch Carlos Sainz war nach einem etwas gemächlichen Freitag wieder voll im Geschäft dabei und belegte Rang 3, dahinter folgten Hamilton, Russell, Alonso, Perez und Piastri.

Im dritten Freien Training hatte Charles Leclerc einmal mehr die Nase vorne. Aber auch wirklich nur die Nase, denn er beendete die Session 0,020 Sekunden vor Max Verstappen.

Herzlich Willkommen zum Qualifying in Australien. Q1 beginnt um 06:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, also in knapp zwölf Minuten.