Am 15. April 2015 übernahm Bruno Labbadia ein Himmelfahrtskommando: Der 49-Jährige sollte den als nahezu untrainierbar geltenden Bundesliga-Dino namens Hamburger SV vor dem Aussterben retten. Labbadia übernahm einen Scherbenhaufen auf dem letzten Tabellenplatz, emotionalisierte seine Mannschaft in den folgenden sechs Wochen und schaffte den Klassenerhalt in einem Herzschlagfinale am Montagabend in Karlsruhe (2:1 n.V.) über die Relegation.