Bundesliga

Geldstrafe nach Pyro-Jubel: DFB bittet Füllkrug zur Kasse

Urteil wegen unsportlichen Verhaltens

Geldstrafe nach Pyro-Jubel: DFB bittet Füllkrug zur Kasse

Verurteilt wegen unsportlichen Verhaltens: Werder-Stürmer Niclas Füllkrug.

Verurteilt wegen unsportlichen Verhaltens: Werder-Stürmer Niclas Füllkrug. IMAGO/Nordphoto

Werder-Profi Niclas Füllkrug wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt.

Hintergrund: Nach dem abschließenden Saisonheimspiel gegen Jahn Regensburg, wo der SVW mit einem 2:0 die direkte Bundesliga-Rückkehr unter Dach und Fach gebracht hatte, feierte Füllkrug mit seinen Kollegen ausgelassen mit den Fans - und nahm dabei entzündete Pyrotechnik in die Hand. Genauer; Der Profi hatte Bengalisches Feuer in der Ostkurve in der gestreckten Hand gehalten.

Die Verwendung von Pyrotechnik im Stadioninnenraum verstößt jedoch gegen die sportrechtliche und staatliche Rechtsordnung und birgt erhebliche Gefahren auch für andere Stadionbesucher. Deswegen ist die Strafe vom DFB, der der Spieler und Verein bereits zugestimmt haben, auferlegt worden.

Nach dem damaligen Spiel auf den Jubel mit der Pyrotechnik angesprochen, hatte Füllkrug damals noch gewitzelt und gesagt: "Nee, das war ich nicht." Allerdings waren die eindeutigen Bilder da längst auf allen Plattformen verteilt - und der DFB damit auf den Plan gerufen.

mag

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