Ausfälle mehrerer Leistungsträger auf einmal verkraftet dieser Kader nur schwer, für diese Erkenntnis bedurfte es das Spiel in Babelsberg nicht. Vor allem auf den Außenverteidigerpositionen hatte Trainer Stefan Leitl kaum noch Alternativen, das dürfte sich nun ändern. Mit Marco Meyerhöfer trainierte der Platzhalter rechts hinten im Aufstiegsjahr am Dienstag wieder mit dem Team, nachdem er am letzten Tag des Trainingslagers in Bramberg (Österreich) einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen hatte. Meyerhöfer gilt als gesetzt, wenn er fit ist.
Das dürfte links aktuell mangels Konkurrenz auch für Luca Itter gelten, der in Babelsberg den Wettlauf gegen die Zeit verlor. Ihn hinderte eine kleinere Blessur am Sprunggelenk.
Probleme mit dem Spann beklagte seit drei Wochen Havard Nielsen, doch auch der Angreifer könnte rechtzeitig zur Verfügung stehen, vorausgesetzt, es gibt keinen erneuten Rückschlag. Schließlich wirkte Nielsen zwischendurch im Test gegen die TSG Hoffenheim (2:2) mit, ehe er erneut kürzertreten musste.
Drei Alternativen, die Leitl froh stimmen dürften und die Chancen auf eine Überraschung in Stuttgart erhöhen.
