15:04 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Eigler
Vorbereitung Hilbert
Fürth

15:11 - 12. Spielminute

Tor 2:0
Ruman
Vorbereitung Eigler
Fürth

16:11 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Sinisterra
Trier

16:20 - 55. Spielminute

Tor 2:1
Mamic
Vorbereitung M. Maric
Trier

16:26 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Eigler
Fürth

16:28 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Louadj
für Reis
Trier

16:35 - 70. Spielminute

Tor 3:1
Hilbert
Vorbereitung S. Rösler
Fürth

16:37 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Albertz
Fürth

16:42 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Labak
Trier

16:43 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für S. Rösler
Fürth

16:51 - 84. Spielminute

Tor 3:2
Patschinski
Vorbereitung Pekovic
Trier

16:54 - 90. Spielminute

Tor 3:3
Patschinski
Vorbereitung M. Maric
Trier

SGF

TRI

2. Bundesliga

Patschinski feiert an alter Stätte

21. Spieltag, Greuther Fürth - Eintracht Trier 3:3 (2:0)

Patschinski feiert an alter Stätte

Bei der SpVgg Greuther Fürth gab es nach der 1:2-Niederlage in Aue folgende personelle Änderungen: Feinbier fehlte wegen Grippe, für ihn stürmte Eigler. Ruman und Weber ersetzten Caillas und Heller. Triers Trainer Paul Linz brachte nach dem 2:2-Unentschieden gegen 1860 München vier Neue: Pelzer, Siradze, Reis und Labak kamen für Budisa, Drageljevic, Matthias Keller (Gelb-Sperre) und Maric.


Der 21. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Eigler (5')

2:0 Ruman (12')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Mavric2,5 - C. Weber3, Kleine3,5, Westermann3,5, Dabac3,5 - Hilbert2 , Page3, Albertz2,5 , Ruman3 - Eigler2,5 , S. Rösler3,5

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Eintracht Trier
Trier

Ischdonat2 - Pelzer4,5 , Mamic3,5 , Reis4,5 , Sinisterra5 - Marell4,5, Siradze4, Pekovic3,5 , Racanel4 - Labak4,5 , Patschinski2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

3
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Spielinfo
Stadion Playmobil-Stadion
Zuschauer 10.047
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Die Franken legten los wie die Feuerwehr, erspielten sich bereits in den ersten Minuten gute Möglichkeiten und gingen folgerichtig bereits in der 5. Minute in Front: Weiter Pass quer übers Feld nach rechts auf Hilbert, der passt maßgenau nach innen zum mitgelaufenen Eigler, der eiskalt mit links zur Führung abschließt. Und die SpVgg ließ nicht locker, sondern legte bereits kurz darauf nach: Zunächst schickte Albertz Egler mit geschicktem Pass auf die Reise, der Youngster scheiterte aber an Ischdonat. Hilbert brachte den Ball nochmal von rechts zum freistehenden Eigler, dem der Ball aber gegen das Standbein flog. Schlussendlich war es Ruman, der überlegt aus neun Metern mit rechts ins rechte Eck vollendete (12.). Greuther Fürth bestimmte weiterhin das Geschehen, allerdings setzte dichtes Schneegestöber ein, machte das Spielfeld rutschig und schwer bespielbar. Zudem war der Vorteil bringende Durchblick bei den dicken Flocken nur schwer zu behalten. Nach 32 Spielminuten musste die Partie unterbrochen werden, da die Linien des Spielfeldes nicht mehr auszumachen waren. Die Mannschaften gingen in die Kabine. Zehn Minuten dauerte es etwa bis das Spielfeld wieder als solches erkennbar war und die Kugel im Playmobilstadion wieder rollte. Der Eintracht half die Pause nicht weiter. Das grippegeschwächte Team von der Mosel tat sich äußerst schwer im Spielaufbau, kam nicht in Fahrt gegen die aufmerksamen Franken, die das Geschehen sicher im Griff hatten. Greuther Fürth war meist einen Schritt schneller und kam auch auf dem schwierigen Geläuf besser zurecht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Ischdonat mit zwei Glanzparaden gegen einen Fernschuss von Albertz und den Nachschuss von Hilbert das 0:3 aus Sicht von Trier. Nach Wiederanpfiff legte die SpVgg erneut los wie die Feuerwehr. Angetrieben vom gut aufgelegten Neuzugang Albertz verpassten die Franken, den Vorsprung auszubauen, ehe die bis dato ziemlich harmlosen Trierer überraschend zum 1:2 verkürzten: Die SpVgg bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Maric schießt aus fünf Metern halbrechter Position parallel zur Torlinie zu Mamic, der mit rechts aus kurzer Distanz hoch einschießt (55.). Die Eintracht kam besser ins Spiel, schöpfte neuen Mut und erspielte sich auch gute Chancen zum Ausgleich, die aber allesamt ungenutzt blieben. Besser machten es auf der anderen Seite die Möhlmann-Elf: Weiter Pass von Rösler quer nach rechts auf Hilbert, der nicht lange fackelt und flach mit rechts ins rechte untere Eck abschließt (70.). Greuther Fürth sah wie der sichere Sieger aus, hielt das Zepter in der Hand, wurde aber kurz vor dem Ende nachlässig. Trier packte die Chance beim Schopf und verkürzte: Pekovic spielt Patschinski, den Ex-Fürther, frei, dieser zieht mit links aus spitzem Winkel ab, Kleine fälscht den Ball unhaltbar ins kurze Eck ab. Und fast mit dem Schlusspfiff verschenkten die Franken zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg nach einer groben Unauchtsamkeit in der Defensive: Weiter Pass auf den völlig freistehenden Patschinski, der mit einem sehenswerten Fallrückzieher den nicht gut aussehenden Mavric überwindet. Greuther Fürth verpasste einen großen Schritt Richtung Beletage des deutschen Profi-Fußballs und gab in einer unterhaltsamen Partie am Ende noch zwei Punkte ab. Eintracht Trier, das lange nur sehr schwer ins Spiel fand, gab sich nie auf und wurde spät für sein Nachsetzen belohnt.