20:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Bröker
Köln

20:24 - 69. Spielminute

Tor 0:1
Scherz
Vorbereitung Streit
Köln

20:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dabac
für Surmann
Fürth

20:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
M. Reichel
für Hilbert
Fürth

20:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Niedrig
für Scherz
Köln

20:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Streit
Köln

SGF

KOE

2. Bundesliga

Scherz war zur Stelle

11. Spieltag, Greuther Fürth - 1. FC Köln 0:1(0:0)

Scherz war zur Stelle

Eine Veränderung nahm Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann im Vergleich zum 2:2 unter der Woche beim KSC vor: Weber rückte nach abgesessener Gelb-Sperre wieder für Dabac in die Abwehrkette des Spitzenreiters. Huub Stevens musste seine Mannschaft nach dem 2:0 -Erfolg gegen 1860 München auf einer Position umstellen: Für den Gelb-gesperrten Voigt stand Konstantinidis im Abwehrzentrum der Kölner.


Der 11. Spieltag im Überblick


Die Anfangsphase des Topspiels im Playmobilstadion war von gegenseitigem Respekt geprägt. Auch wenn sich Fürths Kleine nach fünf Minuten nach einer Flanke per Volleyschuss eine Chance bot, so dominierten doch die Abwehrreihen beider Teams. Dichtgestaffelt standen beide Teams in den hinteren Regionen und ließen so kaum eine nennenswerte Möglichkeit zu. Sowohl Greuther Fürth als auch der 1. FC Köln bauten das Spiel nach vorne langsam auf, die Überraschungsmomente in der Offensive fehlten. Hilbert mühte sich auf der rechten Außenbahn, doch seine Flanken fanden in der Mitte keine Abnehmer. Die größte Chance ergab sich nach einer guten Viertelstunde, als Burkardt nicht energisch genug angegriffen wurde, das Leder aber aus 18 Metern halbrechte Position knapp links am FC-Gehäuse vorbeizirkelte. Im Gegenzug drang Scherz von rechts in den Straufraum ein, schoss aber weit am Fürther Tor vorbei. Auch Podolski, der in Weber einen unermüdlichen Widersacher hatte, konnte sich in dieser Phase nicht entscheidend in Szene setzen. Prickelnde Aktionen, abgesehen von einem Distanzschuss von Feinbier (31.) der gefährlich vor Bade aufsetzte, fehlten gänzlich. Fast mit dem Pausenpfiff dann doch noch ein Aufreger, als Mavric einen Schuss von FC-Stürmer Bröker mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte.

Der zweite Durchgang fing vielversprechend an, als Feinbier einen Kopfball nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld knapp rechts vorbeiköpfte (47.). Auch Köln hatte eine Kopfballchance, doch Bröker erwischt den Ball nicht richtig und köpft aus fünf Metern vorbei. Danach nahmen aber beide Mannschaften wieder das Tempo aus dem Spiel. Fahrt nahm die Begegnung erst nach einer Stunde auf. Greuther Fürth verstärkte seine Bemühungen Richtung Kölner Tor und hatte Pech, als Bade im FC-Tor einen beherzten Westermann-Schuss um den Pfosten lenkte und kurz später Feinbier berdängt von zwei Kölnern aus kurzer Distanz über das Tor köpfte. Die Möhlmann-Elf agierte nun druckvoller, musste aber ab der 69. Minute plötzlich einem Rückstand hinterherlaufen. Die "Geißböcke" gingen nach einer Standardsituation eiskalt zu. Nach einer Freistoßflanke von Streit aus dem linken Halbfeld stieg Scherz höher als Rösler und köpfte ins linke Toreck. Der Tabellenführer war nun gefordert und setzte dem FC zu. So köpfte Rösler in der 72. Minute knapp neben das Tor und FC-Schlussmann Bade entschärfte mit einem tollen Reflex einen Kopfball von Westermann aus kurzer Distanz (80.). Der Ausgleich wollte den Fürthern aber nicht mehr gelingen.

Der 1. FC Köln fügte Greuther Fürth in einem über weite Strecken von Taktik geprägtem Topspiel die zweite Saison-Niederlage zu und zog mit dem Tabellenführer nach Punkten gleich.