15:00 - 1. Spielminute

Tor 0:1
C. Lenze
Rechtsschuss
Aue

15:08 - 8. Spielminute

Tor 0:2
Siradze
Rechtsschuss
Vorbereitung Kos
Aue

15:26 - 27. Spielminute

Tor 0:3
Siradze
Rechtsschuss
Vorbereitung Kos
Aue

15:27 - 28. Spielminute

Spielerwechsel
Liebers
für Hampf
Aue

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Mijatovic
Fürth

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Adlung
Fürth

16:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Felgenhauer
für Judt
Fürth

16:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Curri
Aue

16:41 - 82. Spielminute

Tor 1:3
Eigler
Rechtsschuss
Vorbereitung Timm
Fürth

16:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
F. Heller
für Siradze
Aue

SGF

AUE

2. Bundesliga

Herber Dämpfer für Fürther Träume

27. Spieltag, Greuther Fürth - Erzgebirge Aue 1:3 (0:3)

Herber Dämpfer für Fürther Träume

Nach dem 3:1 -Erfolg in Siegen am Mittwoch konnte SpVgg-Trainer Benno Möhlmann wieder auf Keeper Mavric zurückgreifen, der Neuhaus auf die Bank verdrängte. Außerdem rückte Danny Fuchs für Felgenhauer in die Startelf. Erzgebirge Aue kam mit der Empfehlung eines 2:1-Sieges gegen Hansa Rostock ins Playmobilstadion. Trainer Gerd Schädlich musste sein Team auf vier Positionen umbauen. Den erkrankten Stammkeeper Bobel ersetzte Hahnel, Günther, Dostalek und Hampf liefen für Kurth, Heller und Klinka auf.


Der 27. Spieltag im Überblick


Die Auer erwischten einen echten Traumstart. Noch keine Minute war absolviert, da führten die Sachsen schon mit 1:0. Lenze hatte einen 20-Meter-Freistoß aus halblinker Position über die Mauer gezirkelt und Mavric so das Nachsehen gegeben. Nur sieben Minuten später legten die Gäste nach. Nach einem Freistoß von Lenze legte Kos per Kopf für Siradze vor, der mit seinem trockenen Schuss Mavric erneut überwand (8.). Die Fürther konnten nie ihre Lethargie ablegen und fanden keine Mittel, die hellwachen Auer zu gefährden. Auf der Gegenseite blieben die Sachsen stets brandgefährlich und schlugen nach nicht einmal einer halben Stunde zum dritten Mal zu. Siradze nutzte die Konfusion in der Defensive der Fürther nach einer Curri-Ecke von rechts und markierte mit seinem zweiten Treffer das 0:3 (26.). Erst gegen Ende der ersten Hälfte kamen die Kleeblätter etwas besser ins Spiel. Mehr als ein Aluminiumtreffer von Goalgetter Eigler und ein Kopfball über das Tor von Mijatovic sprang aber nicht heraus. Entsprechend sauer waren die Fans der Greuther Fürther, die schon von der Bundesliga träumten, und verabschiedeten ihre Elf mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.

Die Fürther versuchten es in Hälfte zwei mit zwei neuen Offensivkräften. Schröck und Timm, die Mijatovic und Adlung ersetzen, sollten für frischen Wind sorgen. Doch die "Kleeblätter" fanden kein Mittel, die an diesem Tag sehr sicher stehenden Auer ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr merkte man den Möhlmann-Schützlingen den Kräfteverschleiß an. Vier Spiele in 13 Tagen waren wohl zu viel für die Physis der Franken. Mehr als der Ehrentreffer sprang für Fürth nicht mehr heraus. Nach einem Eckball von Schröck verlängerte Timm zu Eigler, und der machte mit seinem 16. Saisontreffer das 1:3.

Nach sechs Spielen ohne Niederlage erwischte es die SpVgg am Sonntag gegen Aue. Mit der enttäuschenden Vorstellung bekamen die Aufstiegshoffnungen der Fürther einen herben Dämpfer. Vor allem die Heimbilanz mit nur einem Sieg in den letzten fünf Spielen spricht gegen die Ambitionen der Franken. Erzgebirge Aue hat dagegen gut Lachen. Mit den Siegen gegen Rostock und in Fürth entledigten sich die Sachsen erst einmal der größten Abstiegssorgen und setzen sich im Mittelfeld fest.