13:37 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ledesma
FSV Frankfurt

14:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Risgaard
für Halfar
Bielefeld

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Simac
für Gledson
FSV Frankfurt

14:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cenci
für Taylor
FSV Frankfurt

14:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kamper
für Janjic
Bielefeld

14:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Delura
für Kirch
Bielefeld

14:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Kujabi
FSV Frankfurt

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Lamey
Bielefeld

FSV

DSC

2. Bundesliga

FSV beendet Arminias Serie

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Hickl (li.) im Duell mit Janjic

Frankfurts Stefan Hickl (li.) im Duell mit Zlatko Janjic. picture-alliance

FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen stellte seine Startelf im Vergleich zum 0:1 bei Union Berlin auf vier Positionen um: Für Klitzpera (Muskelfaserriss), Göbig (muskuläre Probleme), Gjasula (Grippe) und Cenci (Bank) standen Gledson, Ledesma, Taylor und Cidimar auf dem Feld.

Bei Bielefeld sah Trainer Thomas Gerstner nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Energie Cottbus, den achten Sieg in Serie, keinen Grund, seine siegreiche Elf zu verändern. Auch Mijatovic (Oberschenkelverhärtung) konnte auflaufen.

Spieler des Spiels

Gledson Abwehr

3
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt3 - Hickl3,5, Gledson3 , Husterer3,5, Voigt4,5 - Mehic3,5, Ledesma3,5 , Taylor4,5 , Orahovac4, Kujabi4,5 - Cidimar4,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Eilhoff3 - Lamey3,5 , Mijatovic3, Kucera3,5, Feick4 - Kauf4, Kirch4 , Federico5, Halfar5 , Janjic5 - Katongo4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Frankfurter Volksbank-Stadion
Zuschauer 4.134
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Die Anfangsphase war von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, klare Aktionen blieben zunächst Fehlanzeige. Der FSV warf gegen die spielerisch reifere Arminia vor allem Lauf- und Kampfbereitschaft in die Waagschale.

Nachdem der Weg üner das Mittelfeld meist zugestellt war, agierten beide Teams mit weiten Pässen in die Spitze. Gledson gegen Katongo und Kucera gegen Cidimar auf der anderen Seite lauteten so die Duelle, bei denen die Abwehrspezialisten meist die Oberhand behielten.

Wie so oft in der Fremde spielten die Ostwestfalen eher abwartend und setzten bei Ballverlusten des Gegners auf schnelles Umschalten, was gegen kompakt stehende Hessen aber vorerst nicht gelang. Der FSV wurde nach und nach mutiger - Cidimar und Taylor verpassten Voigts prima Flanke nur knapp (17.). Auf der Gegenseite bügelte Klandt Mehics leichtsinnigen Ballverlust vor dem eigenen Strafraum gegen Katongo aus (23.).

Frankfurt blieb zunächst aktiver, brachte aber bis auf einen schönen Fernschuss von Orahovac, den Eilhoff sicher parierte, offensiv nichts Nennenswertes zustande (28.). Und in einer bis dorthin müden Partie wurde der Tabellenführer kurz vor der Pause etwas wacher, doch nur Federico bedrohte das gegnerische Tor mit einem Drehschuss (39.).

Erwähnenswert, dass sich Arminen-Keeper Eilhoff in derselben Minute mit 710 gegentorlosen Minuten einen Rekord im Bielefelder Kasten holte und diesen in der Folge weiter ausbaute.

Der 12. Spieltag

Es ging auf beiden Seiten nach der Pause mit unverändertem Personal weiter. Der FSV eröffnete Durchgang zwei mit einer spektakulären Aktion des starken Gledson, bei dessen Seitfallzieher aus dem Stand der Ball auf dem Tordach landete (49.). Da wollte der zweite Brasilianer, Cidimar, nicht nachstehen: Sein Hechtkopfball nach Orahovacs Freistoßflanke segelte aus vier Metern über den Balken (52.).

Bei den Ostwestfalen blieb nach wie vor vieles Stückwerk, das spielerische Moment blieb gegen die kampfstarke Boysen-Elf auf der Strecke. Frankfurt blieb am Drücker, es fehlte aber die Durchschlagskraft vor dem Tor.

Nach 65 Minuten wechselten beide Teams frische Kräfte ein: Bei den Gastgebern kam Simac für den überragenden, aber ausgepumpten Gledson Simac, bei den Gästen Risgard für Halfar.

Gegen die nachlassenden Frankfurter übernahm die Gerstner-Elf langsam aber sicher immer mehr das Kommando. Katongo knallte aus der Distanz zwar deutlich vorbei (72.), doch die Aktionen von Federico & Co. wurden nun vorübergehend zielstrebiger, ohne das sich weitere Möglichkeiten ergaben.

Von Coach Gerstner kam bei Bielefeld mit der Einwechslung von Kamper und Delura für Kirch und Janjic die klare Ansage, auf Sieg zu spielen (78.). Doch nicht die Gäste, sondern die Hausherren waren in der Schlussphase das gefährlichere Team - und stand dicht vor einem nicht unverdienten Sieg, als Feick zu kurz zurück zu Eilhoff spielte, der bei seinem Rettungsversuch Cenci anschoss. Das Leder prallte fünf Meter am Tor vorbei (83.). Die letzte nennenswerte Szene gehörte dem Spitzenreiter: Klandt parierte auf der Gegenseite Federicos 16-Meter-Schuss (87.).

Frankfurt spielt am Samstag (21. November) in Oberhausen, Bielefeld hat tags zuvor am Abend 1860 München zu Gast.