Bundesliga

Freiburg vor Hoffenheim: Kurze Pause, gute Vorzeichen

Keitel zurück im Mannschaftstraining

Freiburg vor Hoffenheim: Kurze Pause, gute Vorzeichen

Zurück im Teamtraining: Yannik Keitel.

Zurück im Teamtraining: Yannik Keitel. imago images

Schließlich lief es für den SC trotz des Pokal-Aus beim VfB Stuttgart (0:1) zuletzt sehr gut. In der Liga gewannen die Badener erstmals seit dem Frühjahr 2013 wieder innerhalb einer Saison drei Spiele am Stück. Sollten die Freiburger erneut gewinnen, hätten sie den Vereinsrekord von vier Siegen in Serie eingestellt; zuletzt war ihnen das von Mai bis Juli 2001 gelungen, damals saisonübergreifend.

Auch die Vorzeichen auf den Gegner sind gut: In der Vorsaison gewann Freiburg beide Duelle mit Hoffenheim jeweils zu null. In den vorigen 18 Aufeinandertreffen hatte der SC insgesamt nur zweimal eine weiße Weste gewahrt. Und in den jüngsten 14 Duellen mit Hoffenheim traf Freiburg stets ins Schwarze - eine solche Torserie ist für die Breisgauer einmalig gegen einen Verein. Aber: Schon neunmal trennte sich Hoffenheim von Freiburg remis, häufiger nur gegen Gladbach und Werder.

Im Vergleich zur Ligapartie gegen Hertha BSC dürften die Änderungen in der Startelf überschaubar sein, zumal alle Akteure fit aus dem Kurzurlaub zurückgekehrt sind. Manuel Gulde bekam im Pokal eine Schonungspause und wird wohl wieder zusammen mit Keven Schlotterbeck und Philipp Lienhart die Dreierkette bilden, vorne spricht viel für das Trio Vincenzo Grifo, Roland Sallai und Ermedin Demirovic.

Erfreulich: U-21-Nationalspieler Yannik Keitel ist nach einer Anfang Dezember erlittenen Innenbandverletzung im Knie wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ein Kaderplatz kommt aber wohl zu früh.

Patrick Kleinmann

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