2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei Freiburg kehrte Kohl (nach Kapselverletzung) auf die rechte Außenbahn zurück, im zentralen Mittelfeld durfte Pavlin für Schwinkendorf ran. Meppens Trainer Linz mußte seine Elf vom 4:1-Pokalsieg gegen Stuttgart - in ihr standen gegenüber dem 1:0 gegen Nürnberg fünf Neue - ändern: Im zentralen defensiven Mittelfeld spielte Helmer für Schulte (Knöchelverletzung). Die Gastgeber schlugen die defensiv eingestellten Meppener - läuferisch und technisch klar unterlegen - mit spielerischen Mitteln, sorgten teilweise für Konfusion in der Abwehr der Emsländer. Prunkstück war das zentrale Mittelfeld: Pavlin überragte, Beya und Weißhaupt spielten stark und trafen zudem. Und vorne war Ben Slimane vom überforderten Kluge nicht einzuengen. Schlecht bei Freiburg war lediglich die Chancenauswertung. Meppens Mittelfeldspieler Myyry und von Ahlen waren gegenüber ihrem starken Pokalauftritt kaum wiederzuerkennen. Trotz der beiden Gegentore hatten die Gäste nie eine realistische Chance auf einen Punktgewinn.