15:34 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Tøfting
HSV

15:47 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Coulibaly
Freiburg

16:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Panadic
HSV

16:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Meijer
HSV

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Präger
für N. Kovac
HSV

16:40 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Hollerbach
HSV

16:45 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
T. Willi
Freiburg

16:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Hertzsch
für Hollerbach
HSV

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Baya
für Coulibaly
Freiburg

16:55 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Heinz
für Mahdavikia
HSV

17:00 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kobiashvili
Freiburg

17:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Zandi
für A. Zeyer
Freiburg

SCF

HSV

Bundesliga

28. Spieltag, SC Freiburg - Hamburger SV 0:0

Hamburg ergattert einen Punkt im Breisgau

Um die 40-Punkte Mauer zu durchbrechen musste der SC Freiburg gegen den „Verlierer der Saison“, den Hamburger SV punkten. Bei der Finke-Elf lief im Vergleich zum 5:2-Kantersieg gegen Frankfurt für den verletzten Zkitischwili (Bänderriss) Zeyer auf. HSV-Coach Frank Pagelsdorf reagierte auf das Remis gegen Unterhaching in der letzten Woche mit drei personellen Änderungen: Für den Kapitän Groth, der sich eine Wadenprellung zuzog, rückte Töfting ins Team, der diesmal die Spielmacherposition einnahm. Die Spielführerbinde trug Hoogma, der für Hertzsch in der Anfangself stand. Für den Tschechen Heinz spielte Kientz. Damit war Barbarez der dritte Stürmer, und Kientz lief als zusätzliche Absicherung auf.


Der 28. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Andrej Panadic Abwehr

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - D. Schumann3, Diarra2,5, Kehl3 - T. Willi4 , Kobiashvili3,5 , Coulibaly4 , But3,5, A. Zeyer3,5 - Sellimi4, Iashvili3,5

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Hamburger SV
HSV

Butt3 - Panadic2,5 , Hoogma2,5, Ujfalusi2,5 - Kientz3, N. Kovac3,5 , Hollerbach4 , Tøfting4 , Mahdavikia3 - Barbarez4, Meijer4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

2,5
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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25000 Zuschauer sahen in der Anfangsphase im Dreisamstadion zwei sehr bemühte Mannschaften. Da Töfting die Fäden im Hamburger Mittelfeld ziehen sollte, schien das taktische Konzept klar: Mit Kampf den Gegner schlagen. Dabei sollte Mittelstürmer Meijer mit hohen Bällen bedient werden. Aber es blieb nur bei Versuchen, denn die Breisgauer standen hinten gut. Spielerische Mittel sollten zum Erfolg führen, doch dieser blieb aus. Es kam zu einem taktischen Geplänkel, bei dem von beiden Mannschaften der finale Pass vermisst wurde. Folglich gab es kaum Torchancen. Lediglich ein Schuss von Barbarez (33.) und auf der anderen Seite ein Weitschuss von But (39.) waren die erwähnenswerten Höhepunkte. Ab der 25. Minute erspielten sich die Hausherren eine optische Überlegenheit, doch dies konnte nicht einmal in Torchancen umgemünzt werden. In Folge versuchten es die Nordlichter mit Kontern, fielen aber eher durch ihre harte Spielweise auf.

Nach dem Pausentee kam für Niko Kovac (Achillessehnenprobleme) Roy Präger. Damit rückte Barbarez in die Spielmacherposition zurück, Töfting agierte auf links. Dieser Wechsel brachte keine Wende, es blieb beim selben Bild wie in der ersten Halbzeit: Freiburg stürmte, Hamburg konterte. Doch die Qualität des Spiels ließ nach. Viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten prägten die Partie. Coulibaly, Barbarez, Töfting und Kehl versuchten es aus der zweiten Reihe, doch sie trafen nicht einmal den Kasten. Erst die Einwechslung von Baya brachte frischen Wind ins Offensivspiel des Sportclubs. Der Tunesier leitete die einzige große Chance in der 80. Minute ein: Mit einer Bananenflanke schaltete er die Hamburger Abwehr aus, doch Sellimi verfehlte den Ball völlig freistehend aus fünf Metern. Die Schlussoffensive hielt an und nur eine Minute später war es Iaschwili, der durch Sellimis Hackentrick in Szene gesetzt wurde, den Ball aber verzog.

Die Hamburger holten sich durch Kampf und gutes Defensivverhalten einen Punkt in Freiburg. Der SC konnte seine optische Überlegenheit nicht in zählbare Tore ummünzen. Die Breisgauer scheiterten nicht nur am Abschluss, sondern auch am fehlenden finalen Pass. Der HSV kann mit dem Ergebnis zufrieden sein, die Freiburger haben zwei Punkte verloren. Damit bleibt die HSV-Serie erhalten: Die Hanseaten verloren die letzten sechs Spiele beim Sportclub nicht (vier Siege und zwei Unentschieden).

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend