Der SC nahm von Beginn an das Heft in die Hand, spielte ruhig, sachlich und taktiktreu. Immer wieder drangen Tanko und Zkitischwili bis zur Grundlinie durch, fütterten Männer mit Flanken, die dieser aber vergab. Wacker beteiligte sich erst nach 20 Minuten stärker, musste dann jedoch fast aus heiterem Himmel das 0:1 hinnehmen. Freiburg zog sich fortan etwas zurück, agierte routinierter und reifer - und ging vollauf verdient mit 2:0 in die Pause.
Burghausen übte nach dem Wechsel starkes Pressing aus. Zunächst vergab noch Lützler, doch eine Minute später bereits verkürzte Oslislo. Wacker hatte die Partie im Griff, fehlende Kaltschnäuzigkeit verhinderte aber einen nicht unverdienten Punktgewinn. Allerdings blieb auch der SC Freiburg bei einigen Kontern sehr gefährlich.
Von Uwe Rogowski