16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Ailton
Bremen

16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kehl
Freiburg

16:36 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Kobiashvili
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung A. Zeyer
Freiburg

16:54 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Tskitishvili
für T. Willi
Freiburg

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Klasnic
für F. Ernst
Bremen

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Iashvili
für Ramdane
Freiburg

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
R. Silva
für Eilts
Bremen

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kondé
für But
Freiburg

17:09 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Bremen)
Stalteri
Bremen

17:14 - 87. Spielminute

Tor 2:0
Tanko
Rechtsschuss
Vorbereitung Kehl
Freiburg

17:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Frings
Bremen

17:17 - 90. Spielminute

Tor 3:0
Coulibaly
Linksschuss
Freiburg

SCF

SVW

Bundesliga

1. Spieltag: SC Freiburg - Werder Bremen 3:0 (0:0)

Kobiaschwili bringt SC auf die Siegerstraße

Auf Altbewährtes griff Freiburgs Coach Volker Finke beim Bundesliga-Start zurück und verzichtete auf jegliche Neuerwerbungen. Etwas überraschend mussten die Angreifer Iaschwili und Sellimi auf der Ersatzbank Platz nehmen, für die Tanko und Ramdane das Sturmduo bildeten. Auch Bremens Trainer Thomas Schaaf vertraute auf den Stamm der vergangenen Saison. Im Angriff bot er lediglich Ailton auf, die Neuzugänge Klasnic und Silva kamen zunächst noch nicht zum Einsatz.


Der 1. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Vladimir But Mittelfeld

2
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Kobiashvili (50')

2:0 Tanko (87')

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - St. Müller3, Diarra3, Kehl2,5 - T. Willi4 , A. Zeyer3, Kobiashvili4 , But2 , Coulibaly2,5 - Tanko2,5 , Ramdane3,5

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Werder Bremen
Bremen

Rost2 - Baumann3, Verlaat3,5, Krstajic5 - Frings3,5 , F. Ernst4,5 , Eilts3,5 , M. Bode4, Stalteri5 , A. Herzog4,5 - Ailton4,5

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Schiedsrichter-Team

Hartmut Strampe Handorf

4
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Im ausverkauften Dreisam-Stadion begann die Heimelf selbstbewusst und setzte die Gäste in den Anfangsminuten mit aggressivem Pressing unter Druck. Tanko versäumte es, nach einem Patzer von Krstajic (3.) für die frühe Führung zu sorgen, als er aus halbrechter Position aus 14 Metern allein vor dem Tor am glänzend reagierenden Rost scheiterte. Diese Freiburger Chance schien die Bremer geweckt zu haben, denn zumindest in der Defensivarbeit ließen sie den SC nicht mehr zur Geltung kommen. Im Mittelfeld der Breisgauer fehlte der Regisseur, denn weder But noch der von Anfang an vor der Abwehr agierende Kehl konnten dem Spiel der Heimelf entscheidende Impulse geben. Zudem war im Angriff Tanko von Baumann völlig zugedeckt und Ramdane rieb sich gegen Krstajic und Verlaat in Einzelaktionen auf. Bremen stand zwar in der Abwehr gut organisiert, Aktionen im Spiel nach vorne blieben aber ebenso Stückwerk wie bei der Finke-Truppe. Bei der einzigen Möglichkeit der Norddeutschen scheiterte Ailton knapp mit einem Flachschuss, der nur um Zentimeter am Tor von Golz vorbeistrich (24.). Die Erwartungen der Zuschauer auf weitere gute Aktionen wurden bis zur Halbzeit enttäuscht, die Partie wurde in den letzten Minuten vor dem Wechsel zunehmend hektischer, so dass der Pausenpfiff gerade Recht kam, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen.

Nach dem Pausentee kam Freiburg hellwach aus der Kabine. Scheiterte der aktive Ramdane noch an Rost (46.), war es ein Elfmeter, der wenig später für die Führung sorgte. Nach einem Zweikampf zwischen Krstajic und Zeyer kam der Mittelfeldspieler des SC im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Strampe entschied auf Elfmeter, den Kobiaschwili etwas glücklich, da von Rost noch berührt, zum 1:0 verwandelte (50.). Im weiteren Spielverlauf verdiente sich die Heimelf durch engagiertes Spiel diese Führung redlich, war aber im Abschluss zunächst zu unkonzentriert, um eine frühe Vorentscheidung zu erzielen. Bremen konnte die Breisgauer zu keiner Zeit ernsthaft in Gefahr bringen, zu schwach agierten die Werderaner im Spiel nach vorne. So war es nur eine Frage der Zeit, wann aus der Vielzahl der Freiburger Chancen das zweite Tor fallen würde. Erst in der Schlussphase gelang es Tanko nach feinem Zuspiel des guten Kehl die Führung auszubauen, als er Rost gekonnt umspielte und einschob (87.). Coulibaly sorgte schließlich mit einem fulminanten Freistoßtreffer aus 22 Metern für einen aus Freiburger Sicht rundum gelungenen Abschluss (90.).

Nach einer zerfahrenen ersten Hälfte behielt der SC Freiburg gegen Werder Bremen durch eine deutliche spielerische Steigerung im zweiten Durchgang verdient die Oberhand, wenn auch der Erfolg um ein Tor zu hoch ausfiel. Bremen muss sich gehörig steigern, will man sich nicht früh in den unteren Tabellenregionen "etablieren".