15:20 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Zepek
LR Ahlen

15:31 - 28. Spielminute

Foulelfmeter
Kobiashvili
verschossen
Freiburg

15:29 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (LR Ahlen)
Daschner
LR Ahlen

15:35 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Hermel
für A. Zeyer
Freiburg

15:42 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Bajramovic
Freiburg

16:04 - 46. Spielminute

Tor 2:0
Bajramovic
Freiburg

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Djenic
für Zepek
LR Ahlen

16:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Bella
für Vasiljevic
LR Ahlen

16:15 - 57. Spielminute

Gelb-Rote Karte (LR Ahlen)
Ipoua
LR Ahlen

16:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
But
für Bajramovic
Freiburg

16:26 - 67. Spielminute

Tor 3:0
Coulibaly
Freiburg

16:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Berner
für Tskitishvili
Freiburg

16:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Dama
für Mikolajczak
LR Ahlen

16:42 - 84. Spielminute

Tor 4:0
Kobiashvili
Foulelfmeter
Freiburg

SCF

AHL

2. Bundesliga

Souveräner Erfolg für Freiburg

20. Spieltag, SC Freiburg - LR Ahlen 4:0 (1:0)

Souveräner Erfolg für Freiburg

Freiburgs Trainer Volker Finke ließ Guié-Mien vor heimischen Publikum debütieren, den er in Frankfurt beim 1:1 aus Deeskalationsgründen im Breisgau gelassen hatte. Er kam für Tanko ins Team. Zudem stand Bajramovic für Diarra in der Anfangsformation. Nach dem 3:2 -Heimerfolg gegen Schlusslicht St. Pauli stellte Ahlen-Coach Werner Lorant seine Equipe auf sechs Positionen um. Für Feinbier (Armbruch) kehrte Mikolajczak, letzte Woche Gelb-gesperrt, in die Mannschaft zurück. Cissé (5. Gelbe Karte) wurde von Vasiljevic ersetzt. Ipoua kam im Angriff an Stelle von Bella zum Einsatz. Auch das Mittelfeld wirbelte Lorant kräftig durcheinander: Prymula, Daschner und Zepek spielten für Bamba, Chiquinho und Fengler.


Der 20. Spieltag im Überblick


Die Anfangsphase stand ganz im Zeichen des SC Freiburg. Guié-Mien nach schöner Einzelleistung, sowie Kobiaschwili nach toller Kombination über Riether hatten gute Möglichkeiten in der ersten Viertelstunde. Die Ahlener konnten sich gegen die schnellen und kombinationssicheren Breisgauer kaum einmal befreien. Erst nach 25 Minuten hatte Sopic mit einem Distanzschuss die erste nennenswerte Aktion, während die Finke-Schützlinge durch Iaschwili ein weitere Großchance vergaben. Nicht einmal ein Strafstoß konnte helfen. Nachdem Iaschwili im Zweikampf mit Zepek im Strafraum gefallen war, entschied Schiedsrichter Lange unter heftigen Protesten der Ahlener auf Elfmeter. Diesen schob Kobiaschwili aber genau in die Arme von Torhüter Meier (31.). Der Druck des SCF ließ daraufhin bis zur Pause ein wenig nach, obgleich der LR weiterhin kaum eigene Offensivbemühungen erkennen ließ. Ein Geniestreich von Iaschwili brachte dann doch noch die längst verdiente Halbzeitführung. Der Georgier vernaschte Zepek im Strafraum und passte nach innen, wo Bajramovic nur noch in die Maschen abtropfen lassen musste (40.).

Werner Lorant brachte nach der Pause Djenic für Zepek, der arge Probleme mit Iaschwili gehabt hatte. Aber eben jener war es, der bereits nach knapp einer Minute erneut durch die Ahlener Abwehr tanzte, wieder auf Bajramovic ablegte, der sich die Gelegenheit auch dieses Mal nicht entgehen ließ und für den SCF erhöhte (46.). Auch danach war vom LR wenig zu sehen. Djenic und Prymula hatten zwar nach einer Standardsituation zwei Chancen, nachdem aber Ipoua durch rüdes Einsteigen zu Recht die Gelb-Rote Karte sah (58.), war es um jegliche Gegenwehr geschehen. So konnte einmal mehr der von den Lorant-Schützlingen nie in den Griff zu bekommende Iaschwili – diesmal per Kopf – überlegt vorlegen, und der angespielte Coulibaly über Meier hinweg abschließen (69.). Auch wenn Prymula danach mit der besten Ahlener Chance des Nachmittags die Latte traf, war es dennoch Freiburg, dass bis zum Spielende auf weitere Treffer drängte. Kobiaschwili war es dann auch vergönnt, es bei seinem zweiten Foulelfmeter besser als in der ersten Hälfte zu machen, diesmal Meier zu überwinden und damit den 4:0-Endstand zu besorgen (83.).

Für den SCF war es ein auch in dieser Höhe verdienter und souveräner Erfolg, da man über die gesamte Spielzeit besser als der LR Ahlen war. Die Lorant Schützlinge konnten der Spielfreude Freiburgs nie Einhalt gebieten und waren in allen Belangen unterlegen.