17:36 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Wimmer
Frankfurt

17:59 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Kracht
Kopfball
Vorbereitung Sobotzik
Frankfurt

18:50 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kutschera
für Lösch
Frankfurt

18:35 - 49. Spielminute

Tor 2:0
Ciric
Linksschuss
Vorbereitung Sobotzik
Frankfurt

18:37 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Breitenreiter
für Oberleitner
Unterhaching

18:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Bugera
für Copado
Unterhaching

18:45 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Haber
Unterhaching

18:32 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
C. Preuß
für Wimmer
Frankfurt

19:06 - 79. Spielminute

Tor 3:0
Heldt
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung T. Reichenberger
Frankfurt

19:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bulut
für Rasiejewski
Frankfurt

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jan Seifert
für Rraklli
Unterhaching

SGE

UHA

Bundesliga

Sieg für Frankfurt fiel zu hoch aus

Bundesliga 1.Spieltag: Eintracht Frankfurt - SpVgg Unterhaching 3:0 (1:0)

Sieg für Frankfurt fiel zu hoch aus

Personal: Auf Frankfurter Seite waren Gebhardt (Innenbanddehnung), Schur (Armbruch) und Chen Yang (Knochenhautentzündung) nicht einsetzbar. Haching musste auf Neuzugang Zdrilic (Muskelfasserriss) und Bucher (Schulter-Operation) verzichten.


Das Spiel im Live-Ticker Der 1. Spieltag im Überblick


Taktik: Felix Magath formierte die Dreier-Abwehr der vergangenen Saison neu: Nur Libero Hubtchev blieb in der Startformation, Lösch und Rasiejewski hießen die neuen Manndecker. Dafür rückte Kracht vor ins defensive zentrale Mittelfeld. Unverändert hingegen, dass hinter den beiden Spitzen zwei offensive Mittelfeldspieler (Guié-Mien und Heldt) postiert waren. Auf Seiten der Hachinger war die Ein-Mann-Spitze am auffälligsten, dahinter spielten die offensiven Oberleitner und Copado. Dreierabwehr (meist) auf einer Linie, Manndeckung über den ganzen Platz, zwei Defensive im Mittelfeld: hier blieb alles beim Alten.

Spielverlauf: Frankfurts Neuzugang Wimmer wechselte früh für Lösch von der rechten Seite in die Innenverteidigung. Er hatte Gelb gesehen (5.) und Probleme, Straube unter Kontrolle zu halten. Ebenfalls auffällig bei den Gästen: Zimmermann, der sich um Heldt kümmerte und immer wieder in die Offensive drängte. Bis auf einen Pfostentreffer von Reichenberger waren die Frankfurter harmloser. Sie konnten sich keine Vorteile erspielen, gingen also eher überraschend in Führung. Außerdem hatte die Defensive Zuteilungsprobleme, verursacht durch Positionswechsel von Oberleitner und Copado. Unterhaching dagegen hatte die größeren Chancen und war lediglich im Abschluss unglücklich (Zimmermann, Straube). Nach einem Blitzstart und einem Traumtor von Ciric in der zweiten Halbzeit entwickelte die Eintracht kurzzeitig mehr Gefahr. Die Hachinger, geschwächt durch den Ausfall von Oberleitner (Verdacht auf Muskelfaserriss), blieben in einem offenen Spiel weiter gefährlich - gleichzeitig aber auch zu unentschlossen im Abschluss. Da nutzte es auch nichts, dass Trainer Köstner mit der Einwechslung von zwei Stürmern (Breitenreiter, Bugera) viel riskierte.

Fazit: Ein zu hoher Frankfurter Erfolg. Unterhaching hätte bei größerer Abschlusstärke mehr erreichen können.

Von Michael Ebert und Michael Pfeifer