Ob der Erfolg der Greuther Fürther um ein, zwei Tore zu hoch ausfiel, darüber ließ sich diskutieren. Über dessen Berechtigung jedoch gab es keinerlei Zweifel. Die Franken präsentierten sich mit der besseren Raumaufteilung, waren abgeklärter und gingen aggressiver in die Zweikämpfe.
Der 8. Spieltag auf einen Blick
Die Eintracht besaß zwar Feldvorteile, die Partie hatte sie dennoch nicht im Griff. Dafür schaltete der über weite Strecken pomadig wirkende Bundesliga-Absteiger zu langsam und umständlich von Abwehr auf Angriff um.
Druckvoll und gefährlich agierten die Frankfurter nur unmittelbar nach Kryszalowicz' Anschlusstreffer, doch entpuppte sich dies als Strohfeuer.
Von Michael Ebert