15:59 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Berner
Freiburg

15:59 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Skela
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Beierle
Frankfurt

16:15 - 45. Spielminute

Tor 2:0
C. Preuß
Linksschuss
Vorbereitung Frommer
Frankfurt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cairo
für Berner
Freiburg

16:39 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
S. Günther
Frankfurt

16:40 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Hermel
Freiburg

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Bajramovic
für Iashvili
Freiburg

16:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Frommer
Frankfurt

16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Tanko
für Sanou
Freiburg

16:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Chris
Frankfurt

17:00 - 72. Spielminute

Tor 3:0
Beierle
Linksschuss
Vorbereitung Skela
Frankfurt

17:04 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cha
für Frommer
Frankfurt

17:04 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Bindewald
für S. Günther
Frankfurt

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für C. Preuß
Frankfurt

SGE

SCF

Bundesliga

Frankfurt kann weiter hoffen

30. Spieltag, Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 3:0 (2:0)

Frankfurt kann weiter hoffen

Eintracht-Coach Willi Reimann – zum letzten Mal aus dem Innenraum verbannt – konnte im Vergleich zur 1:3-Auswärtsniederlage gegen Stuttgart wieder auf den zuletzt verletzten Hertzsch zurückgreifen. Außerdem lief Frommer als neuer Sturmpartner von Beierle auf. Draußen blieben dafür Puljiz und Cha. Bei den Gästen aus dem Breisgau musste Trainer Volker Finke nach der 0:4-Auswärtsschlappe in Wolfsburg auf den Rot-gesperrten Antar verzichten. Zudem erschienen Olajengbesi und Cairo nicht auf dem Anfangstableau. Dafür waren Schumann, Kruppke und Iaschvili in der Startelf.


Der 30. Spieltag im Überblick


Die Formkurve der Eintracht zeigte zuletzt steil nach unten: Fünf Niederlagen mit insgesamt nur einem Treffer! Der Gegner wartete aber ebenfalls nicht mit einer furchterregenden Statistik auf. Noch konnten die Breisgauer in dieser Saison auswärts keinen Dreier landen. Die taktische Ausrichtung beider Teams kristallisierte sich schnell heraus. Während die Freiburger versuchten, hinten die Räume zuzustellen und den Gegner vom eigenen Strafraum fernzuhalten, bemühten sich die Frankfurter zumindest, das Spiel zu machen. Doch so recht wollte ihnen nichts einfallen, den Abwehrriegel der Freiburger auszuhebeln. Ein Vorstoß über links blieb die Ausnahme: Kreuz flankte in die Mitte. Dort stieg Beierle zum Kopfball hoch, aber Golz-Vertreter Reinard hatte keine Probleme mit dem unplatzierten Kopfstoß (10.). Da auch Freiburg in der Offensive praktisch nicht stattfand, plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte dahin. Wie aus heiterem Himmel fiel die Frankfurter Führung durch einen von Skela verwandelten Elfmeter (29.): Kreuz hatte zuvor von links geflankt, in der Mitte riss der unglücklich agierende Berner dann Beierle zu Boden. Am Spiel änderte die Frankfurter Führung wenig. Freiburg konnte nicht zusetzen. Dennoch wäre fast der Ausgleich gefallen. Eher zufällig landete der Ball im Strafraum bei Hermel, der die Kugel aus 14 Metern weit übers Tor hämmerte (40.). Fast mit dem Pausenpfiff bauten die Gastgeber ihre Führung aus. Wieder war Berner mit einem Abspielfehler der Ausgangspunkt. Schließlich legte Frommer eine Beierle-Flanke auf für Preuß, der aus kurzer Distanz sicher einschoss. Wer in der zweiten Hälfte ein Aufbäumen der Gäste aus Freiburg erwartete, sah sich zunächst enttäuscht. Im Gegenteil, das Spiel der Frankfurter lief nun runder. Reinard stand immer mehr im Mittelpunkt: Zunächst konnte er Frommers Schuss aus spitzem Winkel parieren, kurz später rettete er mit einem Reflex gegen einen Knaller von Skela (57.). Trainer Volker Finke reagierte und richtete sein Team offensiver aus. Tatsächlich kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten sich einige Chancen erarbeiten. Der eingewechselte Tanko scheiterte etwa mit einer Kopfballchance knapp (67.). Auf die aufkeimende Hoffnung der Breisgauer folgte prompt die kalte Dusche. Nach einem Missverständnis bei einem Freiburger Angriffsversuch fuhr die Eintracht einen schnellen Konter. Schließlich passte Skela die Flanke von Frommer direkt in die Mitte auf Beierle, der das Leder nur noch über die Linie drücken musste (72.). Freiburg resignierte, die Partie war entschieden. Mit etwas mehr Konsequenz hätten die Frankfurter die Führung in der Schlussphase noch ausbauen können. Frankfurt kann mit einem verdienten Sieg den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen. Freiburg unterstrich seine Auswärtsschwäche ein weiteres Mal eindrucksvoll und gerät immer tiefer in den Abstiegsstrudel.