Eintracht-Trainer Willi Reimann ersetzte den gesperrten Streit und den verletzten Jones durch das Duo Branco/Kryszalowicz. Nominell vertraute Frankfurt zwar einer defensiven Ausrichtung, die sich allerdings schnell als torgefährlich erwies. Währenddessen LR Ahlen - mit Stanic für Daschner, Zepek für Djenic und Chiquinho für Bella - sich nicht von seiner besten Seite präsentierte. Zwar keimte kurzfristig Hoffnung nach dem Konter-Tor von Bamba auf. Doch mit Brancos Treffer fand Frankfurt die passende Antwort.
Die zweite Hälfte hielt anschließend nicht mehr, was der torreiche erste Durchgang versprochen hatte. Die Partie verwässerte. Ahlen konnte nicht mehr zulegen. Frankfurt schaukelte den verdienten Sieg über die Zeit.
Von Michael Ebert