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Kommentar: Erspart den Schiedsrichtern diese Peinlichkeit!

Kommentar

Erspart den Schiedsrichtern diese Peinlichkeit!

Signal aufs Ohr: Feld-Schiedsrichter wie Harm Osmers (re.) haben längst nicht mehr die Vollmacht.

Signal aufs Ohr: Feld-Schiedsrichter wie Harm Osmers (re.) haben längst nicht mehr die Vollmacht. Getty Images

Als gäbe es nicht schon über die Maßen viele Probleme mit dem Video Assistant Referee und an nahezu jedem Spieltag Ärger genug im deutschen Fußball: Nun muss der VAR von sofort an auch noch die korrekte Ausführung der Strafstöße überprüfen und sich einmischen, wenn ein Torhüter bei einem Schuss vom Punkt aus zu früh gezuckt und die vorgeschriebene Demarkationslinie überschritten hat. In zwei von 17, also 11,8 Prozent der gehaltenen Schüsse gab es in der vergangenen Saison solche Grenzfälle.

Die Videoexperten in Köln sollten ihren Kollegen auf dem Feld die Peinlichkeit einer Korrektur ersparen. Ihre Autorität ist wegen der unterschiedlichen Handhabung der technischen Überprüfung ohnehin schon ausreichend geschwächt. Und krasse Zuwiderhandlungen der Torhüter werden die Unparteiischen an Ort und Stelle schon erkennen - wenn eine Belegschaft von vier Referees einen Schützen, einen ruhenden Ball und einen Tormann überprüfen muss.

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