3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Strangl
Erfurt

15:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Nietfeld
für Kammlott
Erfurt

15:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
S. Benyamina
für Taylor
Münster

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Manno
Münster

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Drazan
für P. Göbel
Erfurt

15:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Schöneberg
Münster

15:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Odak
Erfurt

15:39 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Scherder
Münster

ERF

MÜN

3. Liga

Der Pfosten verhindert Piosseks Lucky Punch

Partie entwickelt sich auf schlechtem Untergrund zum Kampfspiel

Der Pfosten verhindert Piosseks Lucky Punch

Die Begegnung im Steigerwaldstadion stand wegen Schneefalls lange auf der Kippe. Vielen Helfern ist es zu verdanken, dass der Platz vom Schnee befreit und die Partie angepfiffen werden konnte. Erfurt-Coach Walter Kogler nahm nach der 1:2-Pleite gegen die Stuttgarter Kickers drei personelle Wechsel vor. Serrek, Strangl und Rückkehrer Kammlott nahmen die Plätze von Czichos (rotgesperrt), Fillinger und Nietfeld ein. Münsters Trainer Ralf Loose veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 4:2-Sieg in Burghausen ebenfalls auf drei Positionen: Schöneberg, Manno und Neuzugang Pischorn ersetzten Riedel, Grote und Schmidt.

Münster mit dem besseren Start

Die Anfangsphase gehörte den Münsteranern. Die Adlerträger kamen besser in die Partie und verbuchten die ersten Torannäherungen durch Bischoff (3.) und einen Taylor-Kopfball (7.). In der Folge taten sich beide Teams schwer, Gefahr zu entwickeln und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Erfurt fand nach einer Viertelstunde besser ins Spiel, verstand es aber nicht, selber torgefährlich zu werden. Aus dem Nichts hätte Göbel die Führung markieren können, setzte das Leder nach einer Tunjic-Flanke allerdings neben den Kasten.

Doppelchance für Rot-Weiß

In der Folge hatten beide Teams auf schwer bespielbarem Geläuf Probleme, das Heft in die Hand zu nehmen. Bis zur Halbzeitpause passierte lange nichts nennenswertes mehr. Erst kurz vor dem Abpfiff tauchte Erfurt nochmals gefährlich vor Masuch auf, Pfingsten-Reddig und Kammlott ließen Einschussmöglichkeiten aus (39.). Die Thüringer setzten sich in der Hälfte der Münsteraner fest, es blieb jedoch beim torlosen Remis zur Pause.

Der 22. Spieltag

Auch im zweiten Abschnitt boten beide Teams eher dürftige Ware. Erstmals gefährlich wurde Kammlott, als er aus kurzer Distanz in Masuch seinen Meister fand (57.). Der Rückkehrer war agil und gut im Spiel, hatte aber kein Glück im Abschluss. Hochklassige Spielszenen wurden in der Folge auch vom Untergrund verhindert, auf dem matschigen Geläuf war Kombinationsfußball kaum möglich.

Piossek an den Pfosten

So blieben beide Kontrahenten harmlos vor dem gegnerischen Tor - mit wenigen Ausnahmen. Piossek hätte auf Seiten der Adlerträger zum Matchwinner werden können, sein Schuss nach unzureichender Klewin-Abwehr knallte jedoch an den Pfosten (83.). Auf der Gegenseite zog Drazan aus der Distanz ab, ohne dass Masuch eingreifen musste und es beim gerechten torlosen Remis blieb.

Die Erfurter verpassten es somit, sich an Hansa Rostock vorbei auf Platz vier zu schieben. Münster verweilt im engen Tabellenmittelfeld auf Rang elf, mit lediglich drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge. Am nächsten Samstag (14 Uhr) muss Erfurt nach Burghausen, Münster empfängt zur gleichen Zeit Wehen Wiesbaden.