Gegen die äußerst schwachen Stuttgarter war der Mannschaft von Seppo Eichkorn zunächst nicht anzumerken, dass sie noch an den möglichen Aufstieg glaubt. Zu pomadig und ideenlos wurden die Angriffe vorgetragen. Die Kickers beschränkten sich aufs Verteidigen, eine Chance von Blessin war alles, was in der Offensive heraussprang. Im Duisburger Mittelfeld wusste einzig Vana durch seine Spielübersicht zu überzeugen. Der Rest war Schweigen.
Der 27. Spieltag auf einen Blick
Dies wurde erst mit der Einwechslung von Sarpei besser. Der MSV konnte den Druck auf das Tor der Zobel-Elf erhöhen, und Ebbers hätte nach einem Alleingang in der 65. Minute die Führung erzielen müssen, doch er scheiterte an Klaus. Zum Schluss hatten die Zebras noch Glück, dass Carnevale nur den Pfosten traf. Das sehr schwache Spiel hatte keinen Sieger verdient.
Von Bernd Bemmann