Mainz legte von Beginn an kräftig los und schnürte den MSV in die Defensive. Die frühe Führung war die logische Folge. Im Anschluss verflachte die Partie. Mainz konnte kein Kapital aus der Duisburger Lethargie schlagen. Erst nach einer halben Stunde kam der MSV besser in die Partie, vor dem Tor fehlte jedoch die Durchschlagskraft. Nach dem Wechsel wurde die Partie lebhafter.
Es ging hin und her, ein Schlagabtausch mit offenem Visier. Mainz hatte die besseren Chancen, konnte aber keine Entscheidung herbeiführen. Als sich gut 20 Minuten vor dem Ende die Partie zu beruhigen schien, erzielte der MSV den zu diesem Zeitpunkt unerwarteten Ausgleich. Mainz war geschockt und hatte am Ende Glück, nicht noch verloren zu haben.
Von Bernd Bemmann