15:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
van Houdt
Duisburg

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für N. Meszaros
Cottbus

16:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Schöckel
für Szelesi
Cottbus

16:26 - 70. Spielminute

Tor 2:0
M. Kurth
Vorbereitung Grlic
Duisburg

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Ogungbure
Cottbus

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanovic
für Lottner
Duisburg

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
El Kasmi
für Wehlage
Duisburg

16:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
R. Maas
für Bugera
Duisburg

MSV

FCE

2. Bundesliga

Kurths Geniestreich entscheidet die Partie

13. Spieltag, MSV Duisburg - Energie Cottbus 2:0 (1:0)

Kurths Geniestreich entscheidet die Partie

MSV-Coach Norbert Meier musste kurzfristig auf Torjäger Ahanfouf verzichten, der wegen Oberschenkelproblemen passen musste. Außerdem fehlte gegenüber dem 1:0 -Erfolg gegen Aachen der gelb-gesperrte Voss. Dafür begannen Meyer und Lottner. Auf Seiten von Energie Cottbus änderte Trainer Eduard Geyer nach dem 3:0-Erfolg gegen Erfurt sein Team auf einer Position: Für Jungnickel rückte Rost in die Stratformation.


Der 13. Spieltag im Überblick


Der MSV machte von Beginn an deutlich, dass die Mannschaft auch das siebte Heimspiel in Folge gewinnen wollte. Schon in der Anfangsviertelstunde hatte der MSV genug Chancen, das Spiel fühzeitig zu entscheiden. Doch Wehlage und van Houdt überboten sich im Auslassen bester Gelegenheiten. Dass die Westdeutschen dennoch früh in Führung gingen, verdankten sie einem Aussetzer von Energie-Keeper Berntsen. Der Torhüter brachte völlig unnötig van Houdt mit einem verunglückten Abwurf ins Spiel und der ansonsten glücklose MSV-Stürmer vollendet in dieser Situation souverän mit einem Schlenzer ins lange Eck (5.). Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis die Cottbuser etwas besser ins Spiel fanden. Aggressiver im Zweikampf und mit mehr Engagement konnte Energie das Spiel etwas ausgeglichener gestalten, ohne allerdings selbst zu klaren Chancen zu kommen.

Nach der Pause hatte wieder der MSV den besseren Start, es blieb aber bei der katastrophalen Chancenverwertung. Mit fortschreitender Spieldauer wurde Energie stärker und spielte mutiger nach vorne. Einige Male brannte es lichterloh im MSV-Strafraum. Es dauerte bis zur 69. Spielminute, ehe Markus Kurth die Partie mit einem Geniestreich zu Gunsten der "Zebras" entschied. Nach Freistoß-Flanke von Grlic kam Kurth mit dem Rücken zum Tor an den Ball. Keine Chance sich zu drehen, versuchte es der Ex-Kölner einfach mit der Hacke und fand die Lücke. Berntsen konnte dem Ball nur noch nachschauen.

Der MSV behält zu Hause seine blütenweiße Weste. Im siebten Heimspiel landeten die "Zebras" gegen Cottbus den siebten Sieg und untermauern so ihre Aufstiegsambitionen. Energie Cottbus muss sich dagegen weiter nach unten orientieren.