2. Bundesliga

Analyse

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Jena erwischte einen Traumstart. Schon beim ersten Angriff konnte Zimmermann aus sieben Metern unbedrängt einköpfen. Nach zuletzt drei Heimniederlagen reagierte Düsseldorf entsprechend nervös. Im Mittelfeld gab es viele Abspielfehler. Die Fortuna kam kaum einmal gefährlich bis zum gegnerischen Strafraum. Bezeichnend: Für die größte Chance der Düsseldorfer sorgte Jenas Libero Lindner, der bei dem Versuch, den Ball wegzuschlagen, den eigenen Torhüter in Verlegenheit brachte. Erst nach dem Wechsel zeigte die Fortuna mehr Engagement und erarbeitete sich einige Chancen. In dieser Sturm- und Drangperiode zeigte Jenas Torhüter Kischko einige glänzende Paraden. Gegen den Kopfball von Kristian Zedi war aber auch er machtlos. In der Schlußphase gab sich keiner mit dem Unentschieden zufrieden. Düsseldorf machte Druck, Jena konterte. Lindner erzielte mit einem Distanzschuß das 1:2. Über den Jubel vergaß der Libero aber, die eigene Abwehr zu organisieren. Keiner bemerkte Vieira, der freistehend zum Ausgleich einschieben konnte.