15:40 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ballas
FSV Frankfurt

16:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kruska
FSV Frankfurt

16:35 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Demirbay
Linksschuss
Vorbereitung O. Fink
Düsseldorf

16:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Felipe Pires
für Barry
FSV Frankfurt

16:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Gugganig
für Perdedaj
FSV Frankfurt

16:55 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Madlung
Düsseldorf

16:56 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Bellinghausen
Düsseldorf

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Awoniyi
für Kruska
FSV Frankfurt

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bolly
für Bellinghausen
Düsseldorf

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sobottka
für Gartner
Düsseldorf

17:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Demirbay
Düsseldorf

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Strohdiek
für Demirbay
Düsseldorf

F95

FSV

2. Bundesliga

Demirbay bringt Fortuna dem Klassenerhalt nahe

FSV erschreckend harmlos - Perdedaj verletzt

Demirbay bringt Fortuna dem Klassenerhalt nahe

Duell der Linksverteidiger: Lukas Schmitz (l.) gegen FSV-Akteur Ehsan Haji Safi.

Duell der Linksverteidiger: Lukas Schmitz (l.) gegen FSV-Akteur Ehsan Haji Safi. imago

Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel nahm nach der 1:2-Niederlage in Duisburg vier Änderungen vor: Statt Schauerte, Sobottka, Bebou und Pohjanpalo (5. Gelbe Karte) begannen Koch, Fink, Gartner und Mavrias. Aus Mangel an Angreifer - auch Djurdjic fehlte wegen Adduktorenproblemen - spielte Demirbay, der im Hinspiel beide Tore zum 2:1-Auswärtssieg erzielt hatte, im Angriffszentrum.

Frankfurts Coach Falko Götz entschied sich im Vergleich zur klaren 1:4-Pleite gegen Kaiserslautern zu drei Wechseln. Gugganig, Engels und Awoniyi rutschten aus der Startelf, Barry, Perdedaj und Kapllani starteten neu.

Fortuna lässt Chancen liegen

Die Fortuna übernahm von Beginn an die Initiative. Die erste Chance allerdings hatten die Frankfurter in Person von Dedic, der mit einem geschickten Volleyschuss aus der Drehung nur knapp am Tor vorbeizielte (7.). Auf der Gegenseite zielte kurz darauf Akpoguma nach einer Standardsituation per Kopf nur knapp zu hoch (9.). Je länger die Partie dauerte, desto seltener kam der FSV zu konstruktiven Aktionen jenseits der Mittellinie.

2. Bundesliga, 33. Spieltag

Spieler des Spiels

Kerem Demirbay Mittelfeld

2
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Spielnote

Spielerisch war es kein Leckerbissen, dafür überzeugte die Fortuna kämpferisch und siegte verdient. Der FSV enttäuschte auf der ganzen Linie.

3
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Tore und Karten

1:0 Demirbay (49')

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Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf

Rensing3 - Koch4, Akpoguma2,5, Madlung2,5 , Schmitz3,5 - Gartner3,5 , Bodzek3,5, Mavrias4,5, O. Fink2,5, Bellinghausen4,5 - Demirbay2

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Weis2 - Huber5, Konrad5,5, Ballas5 , Haji Safi5 - Kruska5 , Perdedaj5 , Barry5 , Epstein5 - Kapllani5, Dedic5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2
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Spielinfo
Stadion Esprit-Arena
Zuschauer 32.267
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Düsseldorf dagegen versuchte das Tempo hochzuhalten. Nach einer weiten Flanke hatte Schmitz links am Strafraumrand erstaunlich viel Platz, scheiterte mit seinem wuchtigen Abschluss aber am gut reagierenden Weis (17.). Mitte des Spiels verflachte die Begegnung ein wenig. Auch, weil es den Hessen in dieser Phase etwas besser gelang, die Rheinländer vom eigenen Strafraum fernzuhalten.

Dies änderte sich jedoch in der Schlussphase der ersten Hälfte, in der Fortuna gleich mehrere gute Chancen hatte. Zunächst nahm Bellinghausen ein kluges Zuspiel von Mavrias am Elfmeterpunkt direkt ab. Weis rettete gekonnt per Reflex (38.). Kurz darauf hatte Gartner nach Vorarbeit von Schmitz die nächste gute Schussgelegenheit, zielte jedoch ein paar Zentimeter zu hoch, sodass der Ball knapp über die Querlatte zischte (39.). So blieb es beim aus Sicht des FSV etwas schmeichelhaftem 0:0 zur Pause.

Demirbay bricht den Bann

Kurz nach Wiederbeginn war es dann aber soweit: Nach einem gelungenen Spielzug über die linke Seite, den Schmitz und Bellinghausen einleiteten, setzte sich erst Fink im Strafraum gut durch und passte dann klug zu Demirbay, der an zwei Frankfurtern vorbeizog und aus kurzer Distanz ins Tor vollstreckte (49.). Und es kam noch bitterer für den FSV. Denn in der 58. Minute musste Perdedaj mit einer Verletzung im Bereich des rechten Knies vom Feld. Felipe Pires kam in die Partie.

Obwohl die Düsseldorfer dem FSV nach der Führung insgesamt deutlich mehr Spielanteile überließ, gelang es den Hessen kaum einmal, auch nur ansatzweise für Torgefahr zu sorgen. Fortuna-Torhüter Rensing musste kaum einmal ins Geschehen eingreifen. Düsseldorf war da schon zielstrebiger: Ein Freistoß von Demirbay zwang Weis in der 66. Minute zu einer Parade. Während Felipe Pires nach einem gelungenen Spielzug mit einem Distanzschuss die einzige kleinere Gelegenheit zum Ausgleich vergab (81.), verpassten die Rheinländer in der Schlussphase mehrmals die Entscheidung. Insbesondere Bolly zeigte sich zu eigensinnig und übersah mehrfach freistehende Mitspieler. Dem 2:0 am nächsten kam Mavrias in der 85. Minute mit einem Flachschuss.

Am Ende blieb es beim knappen 1:0, das in Düsseldorf für großen Jubel sorgte. Düsseldorf muss am 34. Spieltag (Sonntag, 15.30 Uhr) nach Braunschweig reisen. Frankfurt empfängt zur gleichen Zeit die bereits geretteten Münchner Löwen.