15:10 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Teinert
Rechtsschuss
Unterhaching

15:17 - 16. Spielminute

Tor 1:1
Omodiagbe
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Kennedy
Dresden

15:19 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
Bucher
für Aygün
Unterhaching

15:23 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Buck
Unterhaching

15:24 - 23. Spielminute

Tor 2:1
Kennedy
Kopfball
Vorbereitung Vorbeck
Dresden

15:47 - 45. + 1 Spielminute

Tor 2:2
Sträßer
Rechtsschuss
Unterhaching

16:05 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Teinert
Unterhaching

16:12 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Beuchel
Dresden

16:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Lerchl
Dresden

16:17 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Basic
für Wawrzyczek
Dresden

16:21 - 64. Spielminute

Tor 2:3
Teinert
Rechtsschuss
Vorbereitung Ghigani
Unterhaching

16:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
I. Majstorovic
für Lechleiter
Unterhaching

16:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bröker
für Vorbeck
Dresden

16:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Teinert
Unterhaching

SGD

UHA

2. Bundesliga

Teinert schließt den Konter ab

13. Spieltag, Dynamo Dresden - SpVgg Unterhaching 2:3 (2:2)

Teinert schließt den Konter ab

Nach der 1:2 -Niederlage in Karlsruhe stellte Dynamo-Coach Christoph Franke, der nach dem Ultimatum von Vereinsseite unter Siegzwang stand, seine Mannschaft auf zwei Positionen um: Wawrzyczek ersetzte den angeschlagenen Oswald, Kukielka stand wieder zur Verfügung und begann für Heiße. Keinen Grund sah Unterhachings Trainer Harry Deutinger sein Team nach dem 4:1 gegen Greuther Fürth zu ändern und schickte die Erfolgself auf den Platz.


Der 13. Spieltag im Überblick


Die Zuschauer im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion sahen zerfahrene erste Minuten zweier bemühter Teams, die aber kaum spielerische Akzente setzen konnten. Dresden agierte erneut mit Brinkmann als Libero hinter einer Viererkette, doch auch diese Maßnahme konnte nicht verhindern, dass es nach neun Minuten 0:1 stand. Hachings Stürmer Teinert erhielt an der linken Außenbahn den Ball, umspielte den nicht entschlossen genug angreifenden Beuchel und war mit einem Flachschuss, bei dem Dynamo-Torwart Kresic keine glückliche Figur abgab, erfolgreich. Haching versuchte nachzulegen, doch Lechleiter wurde nach einem Pass in die Tiefe im letzten Moment gestoppt. Die Münchner Vorstädter schienen die Partie in den Griff zu bekommen, mussten aber nach einer Viertelstunde durch ein Eigentor den Ausgleich hinnehmen. Nach einem weiten Flugball gewann Kennedy das Kopfballduell an der Strafraumlinie gegen Aygün, der Ball landete bei Omodiagbe. Der Hachinger Abwehrmann wollte das Leder wegschlagen, traf aber aus zwölf Metern ins linke Eck des eigenen Tores. Dresden war nun dank der Hachinger Mithilfe etwas wachgerüttelt und hatte in der 23. Minute das Spiel gedreht. Ein Flanke des freigespielten Vorbeck wuchtete der erneut ungedeckte Kennedy mit Anlauf per Kopf ins rechte Eck. In der 38. Minute befand sich die Hachinger Abwehr im Tiefschlaf , doch Kennedy konnte seine Kopfballchance vom hinteren Fünfmetereck nicht nutzen. Dies sollte sich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte rächen, als Sträßer nach einer Ecke das Leder aus 25 Meter mit vollem Risiko nahm und in den rechten Winkel traf. Fast hätte Dresden im Gegenzug geantwortet, doch einen Vorbeck-Kopfball bugsierte Hachings Bucher gerade noch an das Tordreieck und dann aus der Gefahrenzone. Nach dem dramatischen Schlussakt der ersten Hälfte gab es zu Beginn des zweiten Durchgangs viel Leerlauf. Unterhaching hatte in dieser Phase leichte Vorteile, konnte sich aber in Strafraumnähe nicht entscheidend durchsetzen. Die erste Torgelegenheit ergab sich nach einer knappen Stunde einem Fehler in der Hachinger Hintermannschaft, doch Heerwagen konnte den Schuss von Fröhlich mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken. Dresden rückte weiter auf, um mehr Druck auf das Tor der SpVgg entwickeln zu können, lief aber in der 64. Minute in einen Konter. Ghigani spielte den Ball gegen die völlig entblößte Dynamo-Abwehr in den Lauf von Teinert, der 25 Meter vor dem Tor den herausstürmenden Torwart Kresic umspielte und aus 20 Metern ins leere Tor traf. Die Dresdner Akteure wirkten nach dem Gegentreffer wie gelähmt und konnten in der Offensive keine Akzente setzen. Die Franke-Elf versuchte es immer wieder mit langen, hohen Bällen auf Kennedy, doch die Hachinger Defensive hatte sich gut darauf eingestellt. Teinert hätte nach einem Konter alles entscheiden können (83.), hob den Ball aber über das Tor. Dresden hatte durch Fröhlich noch eine Chance, doch eine zum Torschuss geratene Flanke landete am linken Außenpfosten. "Sieg oder Beurlaubung", hieß es für Dresdens Coach Christoph Franke vor dem Kellerduell gegen Unterhaching, nach der 2:3-Niederlage wird der Trainer Dresden nach mehr als vier Jahren wohl verlassen müssen. Dynamo steht nach nun neun sieglosen Spielen und nur zwei mageren Punkte weiter im Tabellenkeller. Haching hat mit dem ersten Auswärtssieg der Saison und dem zweiten Erfolg in Serie die Abstiegsränge verlassen.