Dresdens Trainer Markus Anfang nahm nach der 1:2-Niederlage in Mannheim vier Änderungen vor: Ehlers, Kade, Becker und Schäffler liefen für Weihrauch, Gogia (beide Bank), Borkowski und Akoto auf.
Freiburgs Coach Thomas Stamm stellte sein Team nach dem 1:0-Heimsieg gegen Oldenburg auf drei Positionen um: Torwart Atubolu und Sallai (beide im Profikader) wurden von Sauter sowie Lienhard ersetzt, zudem lief Wiklöf für Kehl auf.
3. liga - 16. Spieltag
Dresden agierte erstmals von Beginn an mit Schäffler und Kutschke als Doppelspitze, Anfang wollte damit "einen anderen Impuls setzen". Gesagt, getan. Dynamo nähert sich durch Kutschke schon mit dem ersten Vorstoß an (1.). In der 4. Minute kam Schäffler im Strafraum zu Fall, Treu hatte ihn klar touchiert. Die Pfeife von Schiedsrichter Nico Fuchs blieb aber stumm.
Freiburg kam mit der Zeit besser in die Partie und durch Vermeij nach einer guten Viertelstunde auch zu einer Kopfballchance. Danach war allerdings viel Leerlauf im Spiel beider Teams, Fehlpässe prägten das Geschehen. Erst in der 35. Minute prüfte Arslan Sauter im Gäste-Tor, der lenkte die Kugel aber über den Querbalken. Es ging mit einem 0:0 in die Pause.
Aus der kamen beiden Mannschaften äußerst engagiert, das Spiel indes wurde nicht besser. Die Zuschauer sahen viel Kampf und Krampf, wenig Zug zum Tor und etliche Gelbe Karten. Bis zur 69. Minute, dann wurde es turbulent. Erst brachte Arslan Dynamo in Führung, dann antwortete Freiburg II durch Engelhardt prompt (72.).
Dynamo drückte, Vermeij konnte einen Ehlers-Abschluss aus kurzer Distanz im letzten Moment blocken (83.). Die Schlussphase hatte es dann in sich: Weihrauch zirkelte den Ball knapp drüber, Kutschke scheiterte an Sauter und bei der letzten Aktion forderte Dresden Elfmeter, nachdem Braun-Schumacher Kutschke bei dessen Kopfball am Kopf getroffen hatte.
Es blieb beim 1:1. Dynamo, das nun seit vier Spielen sieglos ist (0/2/2), trifft am Dienstag um 19 Uhr auswärts auf Wehen Wiesbaden. Für die Zweitvertretung des SC Freiburg geht es einen Tag später zu Hause gegen 1860 München weiter (19 Uhr).