18:05 - 33. Spielminute

Tor 1:0
Kennedy
Vorbereitung Fröhlich
Dresden

18:43 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Koen
für Haastrup
Essen

18:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
D. Teixeira
für Foldgast
Essen

18:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Scholze
für Wansi
Dresden

19:01 - 75. Spielminute

Rote Karte (Essen)
Nascimento
Essen

19:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
R. Kühne
für Hauser
Dresden

19:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schoof
für Lintjens
Essen

19:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Fröhlich
Dresden

SGD

RWE

2. Bundesliga

Kennedy entscheidet das Kellerduell

10. Spieltag, Dynamo Dresden - RW Essen 1:0 (1:0)

Kennedy entscheidet das Kellerduell

Dynamo-Coach Christoph Franke stellte nach dem 0:2 in Oberhausen sein Team gleich auf drei Positionen um. Im Abwehrbereich fehlten der verletzte Langen und nach Gelb-Rot in Oberhausen Csik, die beiden wurden durch Seifert und Basic vertreten. Nach Gelb-Sperre kehrte Oswald zudem ins Team zurück, Heidrich musste auf der Bank Platz nehmen, nachdem er zuletzt noch sein erstes Spiel von Beginn an machen durfte. Jürgen Gelsdorf hätte nach dem unglücklichen 2:2 gegen Köln gerne die gleiche Startelf aufgeboten, aber das Verletzungspech machte dem RWE-Trainer einen Strich durch die Rechnung. Mittelfeldakteur Bilgin zog sich eine Fußprellung zu und konnte nicht auflaufen. Lintjens nahm seinen Platz ein.


Der 10. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Kennedy (33')

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1. FC Dynamo Dresden
Dresden

Herber2,5 - Basic3, Oppitz3, Jan Seifert3, Hauser4 - Beuchel3,5 , Oswald2,5, Wansi5 , Lavric4 , Fröhlich3 - Kennedy1,5

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Rot-Weiss Essen
Essen

Renno2,5 - Haastrup4,5 , Kück4, Nascimento5,5 , Sidney4,5 - R. Ernst3,5, Lintjens4 , Goldbaek3,5, Yildirim4 - Foldgast4,5 , Kioyo3

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Schiedsrichter-Team

Matthias Anklam Buchholz i. d. Nordheide

1,5
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Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
Zuschauer 13.212
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Im Kellerduell 17. gegen 16. zählte für beide Teams im Grunde nur ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten. Doch die 22 Akteure taten sich zunächst schwer. Dresden bemühte sich um Spielkontrolle, doch in Sichtweite des Essener Tores konnten sich die Sachsen nicht durchsetzen. Da auch die Gäste offensiv wenig zustande brachten, dauerte es 16 Minuten, bis das erste Mal Torgefahr im Rudolf-Harbig-Stadion aufkam. Nach einer Flanke von Ernst – Ex-Dresdner auf Seiten der Westdeutschen – setzte Foldgast den Kopfball aber knapp über die Latte. Doch auch durch diesen Warnschuss gewann das Spiel nicht an Fahrt, beiden Mannschaften war die Angst vor dem entscheidenden Fehler anzumerken. Und eben dieser Patzer unterlief der Essener Hintermannschaft. Einen langen Diagonalball von Fröhlich unterschätzte Nascimento. Dynamo-Stürmer Kennedy nahm die Kugel am Sechzehner mit der Brust an und vollendete per Linksschuss. Torhüter Renno blieb keine Abwehrchance. Auch nach dem Rückstand konnte RWE sich spielerisch nicht steigern. Verwertbare Torchancen blieben Mangelware, so dass es mit dem 1:0 in die Pause ging. Im zweiten Durchgang kamen die Hausherren zunächst besser in Tritt. Aber Fröhlich und Lavric verpassten in der Anfangsphase Chancen, das beruhigende 2:0 zu erzielen. Nach einer kurzen Drangphase wurde es aber wieder ruhiger, statt Torchancen regierten Zweikämpfe im Mittelfeld. Essen blieb zwar dran, machte aber zu wenig, um Dresdens Hintermannschaft ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. In der Schlussviertelstunde musste Essen dann sogar noch mit einem Mann weniger auskommen, Schiedsrichter Anklam schickte Nascimento nach rustikalem Armeinsatz gegen Kennedy per Roter Karte vom Feld. Erst nach dem Platzverweis kamen die Gäste zu besseren Möglichkeiten, aber Kioyo (78.) scheiterte an Herber und der Fernschuss des eingewechselten Teixeira (83.) verfehlte knapp das Tor. Das Aufbäumen der Rot-Weißen kam schließlich zu spät, Dynamo rettete den wichtigen Sieg über die Zeit. Im Kellerduell hatte Dynamo schließlich nicht unverdient das bessere Ende für sich. Die Sachsen erspielten sich über weite Strecken der Begegnung ein Übergewicht, kamen erst in der Schlussphase in Bedrängnis. Durch die vierte Auswärtsniederlage und das fünfte sieglose Spiel in Folge übernahm RWE die Rote Laterne, da die Namensvettern aus Erfurt gegen Aachen punkteten.