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Die DJK Vilzing lässt im Meisterschaftsrennen gegen die Würzburger Kickers Federn. Gegen den FC Augsburg II vergaben die Hausherren Chance um Chance und können sich am Ende bei Joker Lukas Dotzler bedanken. Trotz eines flotten Beginns beider Mannschaften waren Torraumszenen zunächst Mangelware. Dann übernahmen die Vilzinger das Spiel und zeigten ihre Offensivqualitäten. Zunächste scheiterte Tiefenbrunner an Lubik im Augsburger Kasten (22.), dann Müller mit einem Drehschuss am Pfosten. Kurz darauf stand DJK-Angreifer Jünger im Mittelpunkt. Sein Versuch aus aussichtsreicher Position strich aber über die Querlatte (39.).
Ungewohnt bis zu diesem Zeitpunkt, dass die torgfährlichste Mannschaft der Liga drei Topgelegenheiten liegen ließ. Das sollte sich nach der Pause rächen. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Vilzinger eroberte Kömür die Kugel, von rechts setzte er eigentlich einen Querpass an, doch der Ball landete über einen kleinen Umweg im Tornetz (58.). Die DJK reagierte mit wütenden Angriffen, bekam ihre Chancenverwertung aber weiter nicht in den Griff. Wendls Kopfball aus drei Metern parierte Lubik glänzend (63.). Auch der eingewechselte Dotzler war per Drehschuss nicht erfolgreich. Das Augsburger Bollwerk hielt bis in die Schlussminuten stand. Doch in der Nachspielzeit war dann der Joker erfolgreich. Aus elf Metern jagte Dotzler die Kugel in den linken Torwinkel zum umjubelten Ausgleichstreffer (90+2.).
Der Abstand auf die siegreichen Würzburger Kickers (4:0 gegen Ansbach) beträgt für die DJK nun zwei Zähler bei einem mehr absolvierten Spiel. Die Augsburger stagnieren weiter im Mittelfeld der Tabelle.