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Eine Galionsfigur des Weltfußballs
Pelé ist tot, er wird durch sein Vermächtnis in der Welt des Fußballs aber doch ewig leben. Ein besonderer Fußballer in Bildern. picture alliance (2), Getty Images
WM 1958 in Schweden, der Fußball wurde allmählich zum Weltsport. Und plötzlich war da dieser 17-Jährige, dem alles so leicht zu fallen schien. imago images/Horstmüller
Der Brasilianer Edson Arantes do Nascimento, Künstlername Pelé, verblüffte bereits in jungen Jahren durch sein unheimlich komplettes Spiel. Der Teenager war dribbelstark, spielintelligent und beidfüßig. imago images/TT
Nachdem er das Turnier noch als Ersatzspieler begonnen hatte, machten sechs Tore in Viertelfinale, Halbfinale und Endspiel Pelé zum neuen Gesicht des Weltfußballs. Beim Titelgewinn, den er als kleiner Junge seinem Vater versprochen hatte, weinte der Held Tränen ergriffener Freude. IMAGO/TT
Als Weltstar tourte Pelé mit seinem FC Santos auf großen Tourneen rund um den Globus. Prestigeträchtige Freundschaftsspiele gab es auch in Deutschland, etwa gegen Fortuna Düsseldorf. imago/Horstmüller
1962, Pelé war immer noch erst 21, verteidigte Brasilien als bis heute letzte Nation den WM-Titel. Nachdem er das Auftaktspiel noch entschieden hatte, verletzte sich der Superstar jedoch so schwer, dass er den restlichen Weg zum Triumph in zivil begleiten musste. imago images/United Archives International
Pelé gegen Deutschland. Auch Willi Schulz bekam den Angreifer, der weder klassischer Mittelstürmer noch reiner Spielmacher war, mit fairen Mitteln kaum zu stoppen. imago sportfotodienst
1962 und 1963 gewannen Pelé und der FC Santos zweimal in Folge sowohl Copa Libertadores als auch den Weltpokal - im zweiten Jahr gegen Europapokalsieger AC Mailand (hier Giovanni Trapattoni). In dieser Zeit gab es keine bessere Vereinsmannschaft. imago images
Pelé stellte nicht nur etliche Torrekorde auf, seine Treffer waren in der Regel zudem ziemlich ansehnlich. Ein paar Fallrückzieher versenkte "O Rei", der König, auch im Spiel. IMAGO/TT
Den ersten großen Rückschlag kassierte Pelé bei der WM 1966 in England. Brasilien befand sich zwischen zwei Spielergenerationen und schied quasi ohne seine Nummer 10, die wüst aus dem Turnier getreten wurde, bereits nach der Gruppenphase aus. Der frustrierte Pelé kündigte an, nie wieder bei einer WM anzutreten. imago/ZUMA/Keystone
Mehr Spaß hatte die lebende Legende da außerhalb des Rasens, wo Fußball-Prophet Pelé auf der ganzen Welt wie ein König empfangen wurde. Hier etwa 1968 auf einem Karnevals-Ball in München. imago stock&people
Im Herbst 1969 erzielte Pelé sein insgesamt 1000. Karrieretor - das Spiel wurde unterbrochen, im ganzen Land läuteten die Kirchenglocken. Am Ende kamen angeblich sogar 1281 Treffer zusammen. picture-alliance / dpa
Bei der WM 1970 in Mexiko, der ersten in Farbe übertragenen, raffte sich Pelé noch einmal auf. Obwohl er von über 1000 Spielen und wohl über 10.000 Tritten bereits gezeichnet war, führte er Brasilien als bester Spieler einer legendären Mannschaft zum dritten WM-Titel. imago images/Varley Media
"Vor dem Spiel sagte ich mir, dass auch er nur ein Mensch aus Fleisch und Blut ist", gestand nach dem Finale gegen Italien Gegenspieler Tarcisio Burgnich, der bei Pelés Führungstreffer gnadenlos übersprungen wurde. "Ich habe mich geirrt." picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Nach Schlusspfiff wurde "O Rei" frenetisch gefeiert. 1970 in Mexiko war Pelé nicht mehr auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft, doch dieser Titel stellte den Höhepunkt seiner einmaligen Karriere dar. Diese wollte er anschließend ausklingen lassen. imago images
Zwischen 1975 und 1977 lief der größte Name des Weltfußballs dann aber als Fußball-Entwicklungshelfer in den USA auf - und entfachte zumindest vorübergehend einen großen Hype. IMAGO/Colorsport
In der legendären und ziemlich erfolgreichen New-York-Cosmos-Mannschaft spielte Pelé auch mit Franz Beckenbauer zusammen - hier ein Bild von Pelés Abschiedsspiel 1977. imago images/Colorsport
Kein ganzes Jahr später war "O Rei" bei der WM 1978 als Co-Kommentator tätig. Wirklich hinter sich lassen konnte und wollte er den Fußball nicht. imago images
1981 gab es den Fußballer Pelé in "Victory" noch mal auf der Leinwand zu sehen - an der Seite von "Rocky"-Star Sylvester Stallone. imago images/Everett Collection
1999 wurde Pelé von der FIFA feierlich zum "Fußballer des Jahrhunderts" ausgezeichnet. Lange Zeit galt als Tatsache: Keiner war je besser. imago images/PPS
Privat leistete sich Pelé vor allem nach seiner aktiven Laufbahn manch (verbalen) Fehltritt. Mitte der 1990er Jahre machte er als brasilianischer Sportminister keine allzu glückliche Figur. imago/China Foto Press
Jenseits derartiger Ämter erfreute sich der einstige Ausnahmefußballer stets großer Popularität. Sein Ruhm blieb ungebrochen, immer wieder wurde Pelé als Star-Gast oder Redner geladen. imago/Agencia EFE
2008 überreichte er Cristiano Ronaldo die Auszeichnung des "Weltfußballers". Diesen Preis hatte es zu Pelés Zeit noch nicht gegeben, auch wenn ihm "France Football" rückwirkend die Ballon d'Ors der Jahre 1958 bis 1961, 1963, 1964 und 1970 verlieh. imago images/Ulmer/Teamfoto
Zu Kylian Mbappé, einem weiteren Frühstarter des Weltfußballs, hatte dessen Urahn einen guten Draht. AFP via Getty Images
Noch bei der WM 2022, während der es dem Fußball-Giganten gesundheitlich immer schlechter ging, gedachte auch die aktive Nationalmannschaft dem ewigen Nationalhelden - der nun im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Ruhe in Frieden, Pelé. IMAGO/Icon Sportswire