Über das renommierte Leistungszentrum des FC Metz hatte Fallou Diagne einst 2008 den Sprung in die erste französische Liga geschafft, ehe der senegalesische Innenverteidiger 2012 zum SC Freiburg in die Bundesliga wechselte. Dort absolvierte der Abwehrmann 57 Ligaspiele (zwei Tore) und erarbeitete sich den Ruf als mutiger wie teilweise leichtsinniger Spieler.
"Fallou ist ein sehr gut ausgebildeter Spieler, der zuletzt noch mal einen Entwicklungsschritt gemacht hat. Er ist mit seinen 26 Jahren schon ein gestandener Innenverteidiger, der durch seine Zeit in Frankreich international sowie in der Bundesliga beim SC Freiburg schon einige Erfahrungen sammeln konnte", zeigt sich Sport-Geschäftsführer Frank Baumann von dem Neuzugang vollends überzeugt. "Fallou ist ein zweikampfstarker Spieler, der auch sehr variabel einsetzbar ist."
Im Mai hatte Diagne zudem sein Debüt für die Nationalmannschaft gegeben. Über die genaue Vertragslaufzeit machte Werder bislang keine Angaben.
Im personellen Bereich geht es dieser Tage aufwärts an der Weser: Am Freitag hatte der Bundesligist nämlich schon die Vertragsverlängerungen mit Fin Bartels und Cheftrainer Viktor Skripnik bekanntgegeben .